Ein Nachruf für Joachim Siegerist
„Ich habe den guten Kampf gekämpft,
den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt.“
(2. Timotheus 4:7-8)
Gründer der Deutschen Konservativen
und deren Vorsitzender ist verstorben
Mit Joachim Siegerist verlieren die konservativen und vaterlandstreuen Menschen dieses Landes nicht nur eine Führungsfigur und einen mutigen Streiter für die konservativen und christlichen Werte, sondern auch einen unerschrockenen Kämpfer gegen den sozialistischen, linken Zeitgeist.
Joachim Siegerist war für die linken Roten und Grünen ein rotes Tuch, an dem sie sich voller Wut die Zähne ausbissen. Siegerist wich keiner Auseinandersetzung aus, sondern griff die Gesellschaftsveränderer jederzeit frontal an. Damit wurde er für die linken Meinungsführer zu einer „Haß-Figur“, die man bis aufs Messer bekämpfen müsse.
Siegerist, ein Journalist, der seinen Beruf von der Pike auf gelernt hatte und durch die harte Schule etlicher Axel Springer-Medien gegangen war, verstand es vor allem, mit seinen Publikationen die Menschen mitzureißen und zu überzeugen. Er schrieb tausende Artikel, vor allem „gegen links“, und veröffentlichte weit über vierzig Bücher, die jeweils hohe Auflagen erreichten. Dabei scheute er auch die persönliche Auseinandersetzung keineswegs. Legendär ist zum Beispiel seine – in Millionenauflage erschienene – Demaskierung von Willy Brandt.
In allen seinen Veröffentlichungen wird Siegerists Bekenntnis zur Nation, zu Deutschland und zum Vaterland deutlich; denn er hatte stets den Mut, sich zu seinem Heimatland zu bekennen. Dafür haßten ihn die Linken.
Das war die zweite Seite von Joachim Siegerist: den Schwachen helfen
Er unterstützte Kinderheime und Altenpflegeeinrichtungen im In- und Ausland. Ein Altersheim für Deutsche im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia) gehörte genauso dazu wie Kinderheime in Lettland, Rumänien und Thailand. Viele kennen seine jährlich wiederkehrenden Aufrufe, „Federbetten“ zu spenden – Federbetten für alte Soldaten und deren Familien in Lettland, zugleich ein Dank für ihre für Deutschland geleistete Unterstützung. Dort baute er auch eine „Versöhnungskapelle“, die gerade heute stark frequentiert wird.
Umfangreiche Hilfstätigkeiten Siegerists im In- und Ausland
Vielen Menschen half Joachim Siegerist still, ohne öffentliches Aufsehen. Wer Hilfe brauchte, der fand bei ihm stets ein offenes Herz und Unterstützung. Seine Gegner hatten und haben noch nicht einmal den Anstand, Joachim Siegerists karitatives Wirken anzuerkennen.
***
Nach Wahlkampf für F.J. Strauß Gründung der Deutschen Konservativen
1980 gründete Peter Helmes mit Joachim Siegerist die „Bürgeraktion Demokraten für Strauß“, um Franz Josef Strauß bei seiner Kandidatur zum Bundeskanzler zu unterstützen. Mitgründer waren unter anderem der Verleger Axel Springer, ZDF-Moderator Gerhard Löwenthal, Olympia-Siegerin Jutta Heine und Schachgroßmeister Ludek Pachman. Siegerist übernahm die sehr erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit, Helmes die Geschäftsführung. Es gelang, insbesondere außerhalb Bayerns, eine große Wählerschaft für Franz Josef Strauß zu mobilisieren.
Nach der Wahl galt es, die gewonnenen Freunde zusammenzuhalten und für die konservativen Werte in Gesellschaft und Politik weiterzukämpfen. Deshalb wurde Ende 1980 die Konservative Aktion e.V. gegründet, aus der 1985 Die Deutschen Konservativen e.V. hervorgingen.
Die Konservative Aktion und in Folge Die Deutschen Konservativen e.V. zündeten in den 1980ern ein ganzes Feuerwerk politischer Aktionen. So wurde 1983 in der Bernauer Straße in Berlin das erste Loch in die Mauer geschlagen. An jedem 13. August und 17. Juni ging die Konservative Aktion (nachfolgend Die Deutschen Konservativen) nach Berlin oder an die Zonengrenze. An Tausenden von Luftballons ließen sie Flugblätter gegen die SED-Machthaber in die „DDR“ fliegen. Die „DDR“-Armee versuchte mit Hubschraubern,
die Flugblätter abzudrängen.
Heute sind Die Deutschen Konservativen e.V. die wohl bedeutendste demokratische, konservative Bewegung in Deutschland. Mit vielen Tausend Anhängern bestehen wir den täglichen Kampf gegen die Linken und die linken Medien.
Unser aller Dank für den rastlosen Einsatz gilt Joachim Siegerist, der trotz seiner schweren Parkinsonerkrankung buchstäblich bis zum letzten Tag für unsere Ziele gekämpft hat. Er hat nie aufgegeben – bis der Tod ihn ereilte.
Sein Tod trifft uns alle. Er wird uns unvergeßlich bleiben. Wir werden seiner stets mit größter Achtung gedenken und verneigen uns vor ihm. Sein lebenslanger Einsatz für das Christentum und unser konservatives Leitbild ist uns auch in Zukunft eine ehrenvolle Verpflichtung.
Requiescat in pace! – Ruhe in Frieden, lieber Joachim
Ja, lieber Peter, der Verlust von Joachim Siegerist ist sicher ein herber Verlust für die konservative Sache, die heutzutage – nicht nur von der Seite der linksrotgrünen Pest aus – immer mehr unter Beschuß des grünen Zeitgeistes gerät – nein, auch von der ‘C’DU aus: sh. ‘Causa Maaßen’. Und der ‘Merz’ erst. An den als ‘Hoffnungsträger’ habe ich nie geglaubt.
Und ich erinnere mich daß sich der dann gescheiterte ‘Möchtegern – Kanzlerkandidat‘ Laschet in einer großen Sonntagszeitung sich zitieren ließ mit dem Ausspruch: ‘Das Konservative ist nicht unser Markenkern’. Auch da wurde sicher der langjährige unheilvolle Einfluß des unseligen FDJ- und SED-U-Bootes sichtbar.
Um so wichtiger war daß es unerschrockene Personen wie Siegerist gab(Den ich leider nicht gekannt habe), die sich allen Anfeindungen und dem Zeitgeist zum Trotz für die Bewahrung von Bewährtem, das Konservative insgesamt im besten Sinne, unerschrocken eingesetzt haben.Mein aufrichtiges Beileid gilt seinen Hinterbliebenen.
Und nein auch ich teile nicht die harsche und m.E. un qualifizierte Kritik, die leider auch hier geäußert wird.
Sich dem rot-grünen Zeitgeist entgegenzustellen und für die konservative Sache einzusetzen war schwer genug, als daß man das beckmesserisch abtun könnte. Großen Respekt für J. Siegerist und seine Verdienste!
Merz ist nur ein Hampelmann einer sich an den Mainstream verkaufenden Partei. Er kann den Saustall den er mit angerichtet hat, nicht mehr aufräumen. Trotzdem warnte er ausdrücklich davor, ein Rausschmiss von Russland aus SWIFT ist wie eine Atombombe auf dem Kapitalmarkt. Merz ist zu feige Rückgrat zu zeigen und er weiß, er ist zum Abschuss. ähnlich wie Maaßen frei gegeben. Die Strippen ziehen andere. Thomas de Maiziere will versuchen es zu richten, auch er wurde abgeschossen von Merkel. Merz ist für die Jünger Merkels Freiwild, so wie Kemmerich in Thüringen. Selbst wenn Merz seinen Black Rock Lastern abgeschworen hat, er ist chancenlos einer charakterlosen Union ausgeliefert.
Die Union voller stiefmütterlicher Eifersucht auf ihren Abkömmling, Seilschaften die das Volk belügen wird nicht zulassen, Söder schon gar nicht, das der erzwungene grüne Kurs geändert wird. Dafür sorgen die gekauften Schwab Jünger und erpressen einander. AKK hat noch bei Zeiten die Kurve gekratzt. Bordell Häuptling und unfähige Nuss Alt.. ist abgetaucht, die Union braucht ein Wunder um zu überleben, der erpressbare Merz ist es nicht.
Um Missverständnisse zu vermeiden, vor den Seilschaften die das Volk belügen fehlt Kritik. Ach der unsägliche Lauterbach war mal CDU Mitglied und ist zu Merkels Lieblingspartei die SPD konvertiert, die roten Pünktchen in allen Parteien haben bei der Zersetzung ganze Arbeit geleistet. Wie hieß es so schön in einem Lied “Wer nicht mit den Wölfen heult, wird den Außenseitern zugeteilt. ” Keine Fürsprache für Merz bei all den Knalltüten in der Union, aber selbst wenn er es wollte, das Ruder herum zu reißen, er würde wie von korrupten Hyänen zerfleischt werden. Die Strippenzieher sind andere.
PS: Merz ist vielleicht der, der von Wirtschaft und Mittelstand Sorgen Ahnung hat, auch suspekt, aber auch er muss bei all den unfähigen Unionsleuchten tanzen vor der Rothschild Domina. Man kann schon wetten, wie die Union sich selbst abschießt, Fähige Leute feuern und Seilschafteen fördern. Die Domina versteht ihr Handwerk.
Lieber Peter Helmes, es ist natürlich nicht leicht, wenn treue Weg Begleiter abberufen werden. Ich stimme Herrn Siegerist zu, die sowjetische Diktatur war hart, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist nur Russland übrig geblieben, das sich ändern musste. Es ist schlimm, wenn man Christen die nicht über den Tellerrand blicken, darüber aufklären muss, das die heutige Ukraine ein geopolitischer Beutezug in Europa durch die Sowjetunion unter Stalin war und nur in das Gutmenschen Horn der Grünen plärren und irgendwie Krieg mit allen Mitteln gegen Russland in Ordnung finden.
Russland ist nicht die Sowjetunion, wenn auch autokratisch, aber es war möglich unter Genscher und Kohl, sowie deren Vorgänger geopolitische Entspannung zu bewirken für dauerhaften Frieden, alles für die Katz. Warum lernt man nicht aus Stalingrad, das so viele unschuldige Opfer gefordert hat auf beiden Seiten. Sinnlos Blut vergossen wurde und die Kriegsgräberfürsorge hat Versöhnung unter einstigen Feinden irgendwie geschafft. Der einzige der nach Krieg und mehr Menschenopfern kräht, ist Selensky und die durchgeknallte von der Leyen im Größenwahn ebenso. Adolf Hitler hat auch schon mal phantasiert bis zum Endsieg durch halten zu können, auch deshalb mussten obwohl die Frage nach den Siegermächten schon geklärt war, so viele Menschen noch in Stalingrad sterben. Siegerist hat sich dafür eingesetzt, das die Namen der Opfer für dieses sinnlose Blutbad nicht vergessen werden.
Man muss schon eine Augenbinde tragen, wenn man nicht sehen will, das China zur neuen Weltmacht aufsteigen will und diese Diktatur ist zehnmal schlimmer. Wer weiß, was die Geschichtsbücher schreiben werden, man könnte nur noch weinen, wie uns Dummköpfe im Größenwahn wieder in einen Krieg treiben und nichts aus der Geschichte gelernt haben
Hört, hört !! Luisman höchstpersönlich, der Mann mit dem hohen IQ, hat gesprochen !
Wie man auch immer über die “Deutschen Konservativen” denken mag, mag dahingestellt bleiben. Das kann jeder für sich selbst entscheiden. Aber darum geht es hier in diesem Beitrag nicht, verdammt nochmal !
Hier geht es darum, daß ein Mensch gestorben ist. Ein Mensch, der sehr viel Gutes getan hat, uneigennützig und unspektakulär und da muß man nicht postum politisch nachtreten. Wie auch immer die politische Ausrichtung des Herrn Siegerist gewesen sein mag, die Konservativen nachträglich mit einem Hasenzüchterverein zu vergleichen, ist nicht nur pietätlos, es ist geschmacklos. Meine Meinung.
Ersparen Sie mir bitte jede Antwort. Ich werde sie nicht lesen.
Herzlichen Dank, verehrte Frau Mahlberg. Ihre Antwort tut gut; denn der vorherige Kommentar ist verächtlich und wird dem Verdienst von Siegerist in keiner Weise gerecht.
Das sehe ich auch so.
Herr Joachim Siegerist hatte in der Tat in seinem Leben Wege beschritten, die unterschiedlicher nicht sein konnten.
Er war aus meiner Sicht ein Idealist und Kämpfer für konträre Ansichten. Er war herzlich und tiefgründig.
Er wurde als Geldeintreiber verhöhnt und doch kämpfte er für die einfachen Leute.
Seine Sonderausgaben habe ich gerne gelesen und doch,…….bei allem,…alles hat seine Zeit.
Herzlichen Dank für Alles Lieber Joachim Siegerist.
Artushof
NEC TEMERE – NEC TIMIDE
Der Tod von Joachim Siegerist macht mich sehr betroffen. Jahrelang war ich Unterstützer der Deutschen Konservativen. Wir haben uns immer sehr gut ausgetauscht und ich bekam regelmäßig seine Post. Doch dann kam der Bruch. Ich schrieb ihm per Email, daß ich keinen Kontakt mehr mit den DK wünsche. Er bat mich, ihm doch zu schreiben warum ich nach so vielen Jahren diesen Schnitt machte. Immer wieder setzte ich zu schreiben an und verwarf es wieder. Wie konnte ich ihm erklären, daß ich den Haß auf Rußland im Allgemeinen und Putin im Besonderen durch diesen (!) Autor nicht mehr ertragen konnte. Deshalb habe ich auch Schluß gemacht bei Conservo. Ich wollte ihm auch danken für den ehemaligen Wahlkampf gg. die ‘Grünen’ unter dem Level Kinderschänder und Vieles mehr. Doch haben sich Conservo und auch die DK der rotgrünen Ideologie gg. Rußland unterworfen. Dies und vieles mehr wollte ich Joachim Siegerist noch schreiben, leider ist es zu spät.
Trotzdem meine Hochachtung für diesen unermüdlichen deutschen Patrioten Joachim Siegerist.
Ruhe in Frieden? Da würde dieser rastlose Kämpfer sich zu Tode langweilen. Nein – lieber Gott gib ihm Aufgaben in Deinem Weinberg. Wir brauchen ihn weiterhin.
Alles erdenklich Gute lieber Joachim wünschen dir Maria und Ulfried. Für uns lebst du im Herzen weiter.
Welch eine traurige Nachricht. Ich bin seit vielen Jahren Mitgleid bei den “Deutschen Konservativen e.V” und eine eifrige Leserin der informativen Broschüren. Der Tod von Herrn Siegerist ist ein großer Verlust für uns alle. Mögen Engel ihn zum Paradies begleiten und möge er in Frieden ruhen. Ich spreche der Familie Siegerist, seinen Freunden und Verwandten mein tief empfundenes Beileid aus.
Nicht jene laß dein Vorbild sein,
die sich verhalten gleich den Steinen !
Du bist ein Mensch,
du willigst in dein Leben ein,
du darfst in deinem Schmerz auch weinen.
Es können dir nicht Heimat sein
die stummen, kalten Mauern.
Laß leis` die Liebe wieder ein,
sie wird dich trösten, mit dir trauern,
zu deiner Seele zärtlich sein.
-Elli Michler-
Ich kannte ihn nicht und maße mir kein Urteil über seine Leistungen an.
Ich hoffe, seine Angehörigen, Freunde und Bekannte kommen über den Verlust “gut” (wenn man es denn so nennen mag) hinweg.
Möge er in Frieden ruhen.
https://www.123gif.de/gifs/trauer/trauer-0003.jpg
::::::::::::::::
…”Heute sind Die Deutschen Konservativen e.V. die wohl bedeutendste demokratische, konservative Bewegung in Deutschland. Mit vielen Tausend Anhängern bestehen wir den täglichen Kampf gegen die Linken und die linken Medien” …..
::::::::::::::::
Hier in unserer Internetblase, ganz bestimmt!
Aber da wo es wirklich not tut, nämlich im Radio/Fernsehen (Reichweite), da kennt kein Zuschauer die “Die Deutschen Konservativen e.V.”
Zumal man die auch noch als rechtsextrem diffamiert! (siehe Wikipedia)
Ich für meinen Teil hoffe, das die vielen deutschfreundlichen Vereine und Oppositionsgrüppchen entlich auf die AfD zugehen und gemeinsam mit der AfD kämpfen.
Vollste Zustimmung. Die DK sind in ihrer Bedeutung in etwa mit einem groesseren Hasenzuechterverein vergleichbar. Es kann ja sein, dass man sich unter Gleichgesinnten wohlfuehlt, man die Rueckenstaerkung der Anderen immer wieder braucht, aber von einem erfolgreichen Kampf gegen die Linken und linken Medien zu sprechen, ist weltfremd.
Der politische Kampf auf der rechten Seite des Spektrums ist rein ideologisch und fast ausschliesslich auf Geschriebenes beschraenkt. Es fehlen voellig die praktischen alltaeglichen Vorteile dabei mitzuwirken, wie es das linke Spektrum bietet. Ein Linker kann jederzeit bei einer staatlich gesponsorten NGO anheuern, und wird in jeder Hinsicht unterstuetzt, wie er mit einer Kombination von Harz und NGO Geldern auskommen kann. Ein Rechter, der nicht mehr weiter weiss, bekommt nur regelmaessig weiterhin mails mit Spendenaufrufen.
So sehr ich es begruesse, dass konservative Polemik ueberhaupt noch geschrieben wird, und so sehr ich es bedaure wenn gute Geister von uns gehen, so muss man erkennen, wie heilsverloren das alles ist.
Lieber Semenchkare’ alles ganz gut und schön, aber seit wann ist WIKILÜGIA das Maß der Dinge?