… als vorgeschobene Argumente der „Willkommenskultur“1
Das aktuell drängendste, auch mit Ängsten und Sorgen verbundene Problem in der Bevölkerung ist die Migranten- und Asylproblematik. Wer noch vor Kurzen hinter die Migrationspolitik der derzeitigen und früheren Bundesregierung, eine Politik der offenen, unkontrollierten Grenzen ein dickes Fragezeichen setzte, wer sich der vielfach wohl unbedachten Willkommenskultur widersetzte, wurde als fremdenfeindlich diffamiert und mit entsprechenden Schimpfworten bedacht.
Es musste erst zu den nahezu täglich gemeldeten Attentaten kommen, um zu einer gewissen Bewusstseinsänderung auch in der Regierung und in einigen Parteien, vielleicht auch in manchen Kirchenkreisen zu kommen. Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen forcierten wohl dieses Umdenken.
Wie war das, wie ist das mit dieser „Willkommenskultur“ und den eingeredeten Schuldgefühlen?
Die christliche Nächstenliebe als Argument der Willkommenskultur
Um insbesondere die Christen zur unbegrenzten Aufnahmebereitschaft von Flüchtlingen zu motivieren, wurde im September 2015 – ausgerechnet von der Partei DIE LINKE- allzu durchsichtig das Gebot der christlichen Nächstenliebe instrumentalisiert. Es bezieht sich auf die Liebe zu Gott und zu den Menschen gleicherweise:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22, 37-40).
Die gesellschaftspolitische Relevanz des Doppelgebotes
Das Doppelgebot schließt den Selbstschutz, auch die Sorge und Verantwortung des Menschen für sich selbst ausdrücklich ein. Was aber für das individuelle Leben gilt, hat logischerweise auch eine soziale, gesellschaftspolitische Relevanz. So kann die Forderung zur bedingungslosen Willkommenskultur und grenzenlosen Offenheit eines Staates „für alle Not der Welt“ keineswegs mit dem christlichen Doppelgebot der Liebe begründet werden. Auch wird mit der Haltung der „grenzenlosenOffenheit“ kein flüchtlingsfreundliches Klima geschaffen. Vielmehr wird schrittweise einer Sozialkatastrophe die Wege gebahnt.
„Wer den Sozialstaat … beliebig ausweitet, der zerstört ihn. Es kann keinen universellen Sozialstaat geben. Der Sozialstaat ist historisch an eine Formation gebunden, die die Migrationsfreunde gerne verabschieden würden“ (Thomas Schmid).
Verantwortungsethisch geprägte Politik ist nicht inhuman
Auch jenen Ländern Europas, die keine gesinnungsethisch, sondern eine verantwortungsethisch geprägte Politik verfolgen in Verantwortung für die kommenden Generationen und die nicht so undifferenziert „willkommensfreudig“ sind wie lange Zeit das offizielle Deutschland, kann deswegen keineswegs Inhumanität und Unchristlichkeit vorgeworfen werden. .
Denn jedes Volk hat aufgrund des Selbstbestimmungsrechtes auch das Recht auf seine eigene kulturelle Identität und so auch auf die Festlegung der Anzahl einreisewilliger Migranten. Die aufnehmende Gesellschaft hat ebenso auch das Recht, zu prüfen, ob die um Aufnahme suchenden Menschen mit ihrem spezifischen Welt– und Religionsverständnis mit dem eigenen Staats- und Gesellschaftssystem übereinstimmen, ebenso ob sie die Rechtsordnung beachten und keine Gefahr für die Gesellschaft darstellen.
FRAGEN
Können die schwerwiegenden Probleme der notleidenden Länder dadurch gelöst werden, dass sie nach Europa verlagert werden?
Ist Europa in der Lage, alle Menschen aufzunehmen, die vor Verfolgung, Krieg, Terror und bitterer Armut aus den Ländern Afrikas, des Nahen Ostens und des Balkans fliehen?
Was ist für den Zustand unserer Gesellschaft zu befürchten, wenn nach allen bisherigen Erfahrungen die soziale Integration insbesondere muslimischer Migranten weithin misslingen wird?
Weshalb fliehen die Schutzsuchenden nicht in jene superreichen Länder, die vom Islam, der angeblichen „Religion der Barmherzigkeit“ beherrscht werden?
Warum nehmen diese überreichen islamischen Länder nicht einladend ihre notleidendenGlaubensbrüder auf?
Eingeredete Schuldgefühlen wegen der nationalsozialistischen Schreckenstaten
Mit dem Ziel, die „Willkommenskultur“ zu legitimieren, wurde/wird verschiedentlich auch der Versuch gestartet, den „schon länger hier lebenden Menschen“ in unserem Land Schuldgefühle einzureden hinsichtlich einer Wiedergutmachung der nationalsozialistischen Schreckenstaten. Grundsätzlich gilt jedoch: Es gibt keine Kollektivschuld. Gäbe es tatsächlich eine Kollektivschuld, könnten die meisten Völker dieser Erde vor drückender Schuld kaum noch durchatmen.
Schuldbekenntnisse und immense Summen von Hilfsgeldern
Darüber hinaus ist festzuhalten: Wohl von keiner anderen Nation wurden derart beeindruckende Schuldbekenntnisse zu eigenen Verbrechen vorgelegt wie jene, die Deutschland zu den monströsen Naziverbrechen der Weltöffentlichkeit vorgelegt hat.
Desweiteren ist in diesem Kontext daran zu erinnern: Das deutsche Volk hat im Laufe der nahezu achtzigjährigen Nachkriegsgeschichte durch die staatlichen und kirchlichen Hilfsprojekte viele Milliardenbeträge notleidenden Ländern der sogenannten „Dritten Welt“, insbesondere auch in Afrika zur Verfügung gestellt.
Diese immensen Summen an Hilfsgeldern der staatlichen, aber auch kirchlichen Entwicklungshilfe als „Hilfe zur Selbsthilfe“, verbunden mit einem hohen personellen Einsatz von Entwicklungshelfern und Ordensleuten, dürften im Blick auf andere Staaten und Religionen weltweit an vorderster Stelle stehen.
Diese Milliarden an Hilfsgeldern zur Linderung der Not weltweit sind durchweg ohne Rücksicht auf Religionszugehörigkeit zur Verfügung gestellt worden. Dieses beispielhafte Verhalten erlaubt die Feststellung: Das deutsche Volk hat in der Frage der Hilfe für Notleidende in der Welt wirklich keinen „Nachholbedarf“, der jedoch ständig der Bevölkerung suggeriert wird, die fast ausnahmslos am Ende bzw. nach der nationalsozialistischen Zeit geboren wurde.
FRAGEN:
Welche Anstrengungen werden seitens der deutschen Regierung unternommen, um die Armut in den betreffenden Ländern effektiver lindern zu helfen, so etwa in der Beseitigung der Fluchtursachen, auch in der Verhinderung von Korruption?
Wie ist zu erklären,dass im Lauf langer Jahrzehnte immense Summen an Steuermitteln und Spenden aus Deutschland im Korruptionsschlund insbesondere afrikanischer Despoten verschwunden sind? Was tut die Regierung zur Kontrolle der zur Verfügung gestellten Steuergelder?
1 Diese Ausführungen sind ein leicht bearbeiteter Auszug aus dem Artikel: „Der dramatischste Fehler Europas. 28 Fakten zur Massenflucht seit 2015“, in: Udo Hildenbrand, Reinhard Wenner, Kritische Stellungnahmen zum Islam“, Norderstedt 2022, S. 487-489. Das Buch ist für EURO 19.80 Euro incl. Versand zu beziehen bei: udo.hildenbrand@gmx.de
Nun ist es schon bald 4 Wochen her, dass unser lieber Peter (*12.09.1943 – 14.08.2024 †) in die ewigen Buchstabengründe der Autoren gegangen ist. Noch am 10. Juli schickte er mir seinen letzten Artikel „Islamismus und die Radikalisierung von Jugendlichen über Social Media“ zur Veröffentlichung. Wie immer, war Peter damit am Puls der Zeit und lieferte in gepflegter, genderbefreiter, alter Rechtschreibung eine messerscharfe Analyse zu den Medien, die bevorzugt von radikalisierten, islamischen Jugendlichen genutzt werden. Und das im hohen Alter von 80 Jahren, in dem manche Menschen sich ausschließlich auf Essen, Urlaub und Fernsehen konzentrieren. Nicht so Peter. Nach einer langen, intensiven Karriere in der CDU/CSU, – u.a. als Wahlkampfleiter für Franz-Josef Strauß – mit zahllosen Reisen, über die anderen Zeitzeugen besser und detaillierter berichten können, eröffnete er 2010 – wieder an der Spitze der Innovation – den Blog Conservo, als es noch kaum freie Medien dieser Art gab. Entsprechend war der Zuspruch und die Leserschaft wuchs mit jedem Tag. Der Blog Conservo war weithin für seine Analysen und exzellenten Autoren bekannt, die unter Peters stets freundlicher, humorvoller Art publizierten.
Ich muss gestehen, dass ich zwar vor 2015 durchaus gefestigte politische Meinungen hatte – nämlich die Befürwortung einer Gesellschaft, die Leistung belohnt, den Aufstieg intelligenter Menschen auch aus der Arbeiterschaft fördert, Faulheit bestraft und lediglich den wirklich Bedürftigen hilft – diese jedoch noch nie schriftlich kundgetan hatte. Als Merkel jedoch 2015 ihren Grenzputsch durchführte und die Tore für Glücksritter aus der ganzen Welt öffnete, begann ich sofort mit politischen Aktionen und dem Verfassen von Essays, die ich an verschiedene Blogs schickte. Peter veröffentlichte jedes Essay, das ich an ihn schickte und antwortete immer wieder mit ermunternden E-Mails.
Tatsächlich kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern, wie sich unserer Freundschaft aufbaute. Ich denke, sie kam so richtig zum Tragen, als ich ihn und andere Blogger der freien Medien 2019 (?) zu einer Veranstaltung der AfD mit Jörg Meuthen im Rhein-Neckar-Kreis einlud. Peter kam – trotz seiner schwierigen, gesundheitlichen Lage. Er, der vorherige CDU/CSUler, sprach sich bereits damals in einem Redebeitrag positiv für die AfD aus.
Seitdem telefonierten wir alle paar Wochen und unterhielten uns über E-Mail. Peter wurde für mich zu einer Art Mentor. Inzwischen war ich in die AfD eingetreten und mir wurden verschiedene Ämter angeboten. Jedes Mal rief ich Peter an und fragte ihn um Rat. Als unfehlbarer Menschenkenner riet er mir von der Übernahme der Ämter ab. Zu schmutzig sei das politische Geschäft. Er wisse, wovon er spräche. Schließlich habe er sich durch die Politik, seinen Dauereinsatz und die vielen Reisen seine Gesundheit ruiniert. Deswegen mußte er immer wieder ein bis zwei Wochen im Krankenhaus verbringen, wo ihn schon jeder kannte: „Mein Arzt meint, ich müßte schon lange tot sein, aber ich hätte eben 9 Leben wie eine Katze. Jeder im Krankenhaus weiß Bescheid. Selbst wenn ich dort im Bett liege, muss ich schreiben. Denn ohne Schreiben kann ich nicht leben.“
Ich habe Peter so viel zu verdanken. Als ich als Selbstständige von einem Kollegen enttarnt und zu einer Befragung in ein Hotelfoyer zitiert worden war, rief ich Peter völlig aufgelöst an und bat ihn, alle meine Beiträge zu löschen. Aber Peter blieb ruhig, entspannt und fröhlich: „Du bist doch jetzt eine Marke. Du kannst nicht einfach Deinen Namen „Maria Schneider“ löschen und ändern. Und das Internet vergißt sowieso nichts. Mach‘ Dir keine Sorgen. Das wird wieder.“
Recht hatte er. Zwar hatte ich bei diesem Kunden keine Aufträge mehr, weil mich der „liebe Kollege“ angeschwärzt hatte, aber das Leben ging trotzdem weiter.
Auch den Knoten des Feminismus löste Peter mit nur einem Satz. Als ich mich am Telefon wieder einmal über all meine tatenlosen, feministischen (mittlerweile ehemaligen) Freundinnen aufregte und nicht verstand, warum sie die Vergewaltigungen durch Migranten nicht verurteilten, sagte Peter trocken: „Du bist keine Feministin. Du bist eine Frauenrechtlerin.“ Wie hatte ich dies nur all die Jahre übersehen können?!?
Mit der Zeit verschlechterte sich Peters gesundheitlicher Zustand immer mehr, so dass er mir 2021 seinen Blog Conservo übergab. Ich fühlte mich sehr geehrt und Peter war froh, in mir eine Nachfolgerin gefunden zu haben. Doch dann begann am 22.02.2022 der Krieg in der Ukraine, was nach einer anfänglichen Euphorie zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft und der Leserschaft auf Conservo führte. Viele Leser empfanden mich als „Putinversteherin“ und beschwerten sich bei Peter, so dass ich schließlich den Blog Conservo wieder an ihn zurückgab. Rückblickend muss ich sagen, dass Conservos Gewand schlicht maßgeschneidert für Peter war und niemandem sonst gepaßt hätte.
Unserem freundschaftlichen Verhältnis tat all dies keinen Abbruch. Peter schickte weiter Artikel an mich, die ich auf meinem neuen Blog veröffentlichte. Kein Telefonat mit Peter verging, ohne dass ich etwas dazugelernt hätte. Stets lief im Hintergrund klassische Musik, während er mir beispielsweise von seiner Liebe zur Philosophie oder seinen Publikationen zur Partei der Grünen erzählte, die er schon früh als Melonenpartei enttarnt hatte: „Außen grün, innen rot mit braunen Kernen“.
Hin und wieder erzählt er auch von seiner harten Kindheit und herrischen Mutter. Trotz der Prügel, die er hatte aushalten müssen, hatte er nie seine rheinische Frohnatur verloren. Und genau das schätzte ich immer so an Peter. Immer fröhlich, immer aufmunternd. Kein Geheule, kein Geklage, kein Gejammer und kein Verzagen. Trotz seines körperlichen Zustands war Peter immer glasklar und hellwach und schrieb mir: „Nur der Kopf will und kann noch!“
Heute, lieber Peter, wärest Du 81 Jahre alt geworden. Ich vermisse Deine weisen Worte, Dein fröhliches Gekicher und Deinen Humor. Du hast mich auf meinem Weg zum Schreiben und Bloggen begleitet und so viele gute Ratschläge gegeben wie: „Das ist Dein Blog. Du entscheidest, was hier veröffentlicht wird. Niemand sonst.“ Oder: „Hab einfach Geduld. Die Leser werden kommen.“ Oder: „Mach langsam! Deutschland braucht Dich gesund und aktiv!“
Lieber Peter, mach’s gut. Ich habe in dieer kurzen Zeit so viel von Dir gelernt. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben.
Auch ein katholischer Bischof im Widerspruch zur Bibel1
In den Migrationsvorgängen seit 2015 sieht der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung ein fundamentales Problem unseres Staates. Die jüngsten Wahlergebnisse in zwei der sog. neuen Bundesländer dürften dieses Faktum bestätigen. Nur die insbesondere links-grünen Kreise, die jetzt durch die Wahlen in einer früher undenkbaren Weise abgestraft wurden, haben die Migrationsproblematik jahrelang tabuisiert und allzu häufig die Gegner der offenen, unkontrollierten Grenzen als Rechtsextreme, Faschisten, Fremdenhasser usw. diffamiert.
Meinung 1: Offene Grenzen nicht rechtskonform, gefährlich
Für viele Wahlbrechtigte ist die Politik der offenen Grenzen keineswegs rechtskonform und zugleich mehr als gefährlich im Blick auf den Kontrollverlust von Migration und Asyl. Dazu zählen die Problemfelder Gefährdung der inneren Sicherheit durch Illegalität und überbordende Kriminalität sowie auch die überforderten Kommunen und Landkreise durch mangelnden Wohnraum. Auch die Konflikte in den Asybewerberwohnheimen und die immensen finanziellen Belastungen für die Migranten zählen zu diesen Problemfeldern.
Angesichts der 183.000 nicht ausgewiesenen Migranten, die derzeit ausreisepflichtig sind, und der 300.000 Asylanträge, die für 2024 prognostiziert werden, angesichts auch der eklatanten landesweiten Probleme stehen wir vor den Trümmern der Migrationspolitik des letzten Jahrzehnts und ihren Folgen. Das aber hat zentral mit den offenen Grenzen zu tun – so etwa sagen die Gegner der Grenzpolitik der Regierungen seit 2015. Sie teilen wohl auch die Meinung der WELT-Journalistin Anna Schneider: „Mit der Flüchtlingspolitik der CDU-Altkanzlerin Angela Merkel wurde ein veritables Sicherheitsrisiko geschaffen …“.
Meinung 2: Offene Grenzen ein „Glücksfall“
Für die Befürworter der offenen Grenzen dagegen sind diese ein „Glücksfall“. Ihr Kampf für den unkontrollierten, nicht rechtmäßigen Zugang in unser Land halten sie für ein Gebot der Gerechtigkeit, der Humanität und der Menschenwürde, wobei für sie dieses „Dreifachgebot“ hinsichtlich der Nöte, Befürchtungen und Ängste der einheimischen Bevölkerung offensichtlich keinerlei oder nur eine sehr begrenzte Relevanz hat.
Unter diesen Befürwortern sind auch neoliberale, linke und grüne Zeitgenossen, die sich bei ihrer Argumentation für offene Grenzen gelegentlich auch auf Jesus von Nazareth und sein Gebot der Nächstenliebe sowie auf sein Handeln berufen, obwohl sie sonst mit Bibel, Glaube und Religion meist wohl wenig oder nichts am Hut haben. Aber auch überzeugte Christen argumentieren mitunter auf der biblischen Ebene, wenn sie für offene Grenzen plädieren.
Zur Klärung dieser konträr diskutierten Thematik soll in diesen Ausführungen der Frage nachgegangen werden: Sind offene Grenzen tatsächlich mit bestimmten Aussagen und Handlungsanweisungen des Alten und des Neuen Testamentes zu begründen und zu fördern oder stehen sie doch viel eher im erkennbaren Widerspruch zur Bibel?
Die Ideologie der Entgrenzung im linksgrünen Bereich
Der evangelische Theologe Prof. Günter Thomas beobachtet unter deutschen Politikern eine zunehmende Durchsetzung „eines radikalen, sich verabsolutierenden, wahrhaft grenzenlosen moralischen Universalismus“. Die von dieser Ideologie propagierte „Grenzenlosigkeit der Humanität und Menschenwürde“ beziehe „sich auch auf die territorialen Grenzen Europas“. Dabei werde der Schutz von Grenzen in diesem Denken als „Abschottung“ abgelehnt:
„Jede Anerkennung einer sachlichen, numerischen, zeitlichen oder auch territorialen Grenze wäre ein Verrat am eigenen radikalen moralischen Universalismus. Die Zurückweisung nationalstaatlicher Grenzen und eine Betonung der Grenzen der Europäischen Union verschiebt nur das Problem staatlicher Grenzen. Darum darf ein radikaler moralischer Universalismus letztlich auch die Grenzen Europas nicht als ausschließende Grenzen anerkennen. Dieser radikale moralische Universalismus vertritt pointiert eine Grenzenlosigkeit der moralischen Verantwortung und des moralischen Handelns.“
Mit der Ideologie der Entgrenzung verbinde sich zugleich der „Habitus einer rechtschaffenen moralischen Überlegenheit“ – frei von Selbstzweifeln und von Selbstkritik.2
in einer grenzenlosen Welt mit Anspruch auf freien Ein- und Zutritt „aller überall“ ist die offensichtliche Zielsetzung von neolibertären bzw. marxistisch/ sozialistischen Parteien, aber auch bestimmten globalistisch geprägten Institutionen, eine grenzenlose Welt zu bekommen mit Anspruch auf freien Ein- und Zutritt „aller überall“. Die Schlagbäume auf der ganzen Welt aus ihren Fundamenten reißen, dürfte so der neue Traum vieler globalistischer Denker und Planer sein, wie es der Traum der kommunistischen Ideologen bereits seit dem 19. Jahrhundert ist.
Wenn ein Bischof für „Entgrenzung“ plädiert
Auch in den kirchlichen Bereich ist diese Denkweise der entgrenzten Welt bereits eingedrungen. So sprach der katholische Bischof Franz-Josef Overbeckvor einigen Jahrenauch noch in einer Predigtdavon, dass Grenzen sowie „Abwehrmechanismenund Abschottungen“ jeglicher Art grundsätzlich zu verurteilen seien. „Unsägliches“ geschehe, „wenn Menschen sich abgrenzen“. Der „Gräuel von Sicherheitszonen, gewaltbewährter Abgrenzung undKälte“ sei zu überwinden. Das Evangelium sei „eine frohe Botschaft derEntgrenzung“.3
Ob sich der Bischof von Essen angesichts dieser Aussage überhaupt einmal mit der positiven Bedeutung des in der Bibel geschilderten Mauerbaus, dem Gegenteil von Entgrenzung, beschäftigt hat, etwa hinsichtlich der Sicherheit der Menschen, aber auch im Blick auf sein bischöfliches Wächteramt?
Gewiss hat Jesus die Botschaft der Freiheit gebracht, sodass Paulus sagen kann: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“ (Galater 5,1). Aber mit dieser jesuanischen Freiheit ist letztlich die Freiheit von Sünde, Schuld und ewigem Tod gemeint, keineswegs jedoch die Abschaffung vom „Gräuel von Sicherheitszonen“, auch nicht die „Entgrenzung“ der politischen und territorialen Grenzen.
Unverschlossene Türen im bischöflichen Haus?
Jedenfalls möge doch der Herr Bischof bitte Sorge dafür tragen, dass die „Gräuel der Sicherheitszonen“ seines bischöflichen Hauses in Essen – nämlich alle Türen und Sicherheitsvorkehrungen – schnellstmöglichst beseitigt werden, um ein glaubwürdiges Zeugnis seiner nachdrücklichen Forderungen zur Beseitigung der Grenzen zu geben. Damit würde er sich auch nicht dem in seiner Predigt erwähnten Vorwurf der „gewaltbewährten Abweisungund Kälte“ aussetzen.
Ist Bischof Overbeck nicht auch noch Militärbischof, der eigentlich wissen müsste, dass eine der wesentlichen Aufgaben des Staates darin besteht, die innere und äußere Sicherheit zu gewährleisten – ggf. unterstützt auch durch militärische Maßnahmen an den Grenzen?
Ungebetene Gäste im Bischofshaus: Nur eine erfundene Geschichte!
Was aber so oder ähnlich passieren könnte, würde Bischof Overbeck die „Gräuel der Sicherheitszonen“ in seinem Bischofshaus entfernen lassen, wird von Reinhard Wenner fantasievoll und realitätsnah zugleich umschrieben:
„Er dürfte alsbald manche ungebetenen Gäste in seinem Haus antreffen: Leute, die es sich in seinem Wohn- bzw. Arbeitszimmer gemütlich gemacht haben und bei einer Flasche Bier oder einem Cognac ihre Füße auf seinen Schreibtisch legen, sich in seinem Kühlschrank nach Esswaren umsehen, sein Badezimmer und sein Badetuch benutzen, sich in seinem Vorratskeller und in seinem Kleiderschrank bedienen, in seinen Akten blättern, seine Briefe lesen und sich schließlich in seinem Bett zum Schlafen legen.“
Nach dieser Geschichte hat der für Entgrenzung plädierende Bischof noch Glück gehabt. Es hätte noch viel schlimmer für ihn kommen können! Jedenfalls übersieht er offensichtlich, dass die Schriften des Alten und des Neuen Testamentes immer wieder von den Mauern und Grenzen als Elemente des Schutzes sowie auch des Eigentums, der Sicherheit und der Wachsamkeit sprechen.
Der Herr Bischof möge übrigens bei Gelegenheit auch einmal alle Texte meditieren, in denen Jesus von Nazarethselbst, der Verkünder der frohen Botschaft, „Abgrenzungen“ vornimmt, ebenso jene Fülle insbesondere alttestamentlicher Texte, die in positiver Weise von Mauern und Grenzen sprechen. Hier einige Anregungen dazu.
Jesus kennt „Entgrenzung“ und Abgrenzung
Ist die Botschaft Jesu tatsächlich „eine frohe Botschaft der Entgrenzung“, wie Bischof Overbeck mit anderen „Entgrenzungstheologen“ generalisierend meint? Gewiss hat Jesus bestimmte Grenzen der damaligen Tradition überschritten, Konventionen beiseitegeschoben.
Tatsächliche „Entgrenzungen“
So hat er souverän mit der ausländischen Frau am Jakobsbrunnen gesprochen (Johannes 4,6-15) und die Tochter einer Syrophönizierin geheilt (Matthäus 15,21-28).Auch für eine seiner schönsten Gleichniserzählung hat er einen Ausländer aus Samarien als Vorbild der Nächstenliebe gewählt (Lukas 10,25-37). Im Haus des verachteten Zöllners Zachäus hat er gegessen, der für die verhasste römische Besatzungsmacht Steuern eingetrieben und dabei auch noch möglicherweise auch betrogen hat (Lukas 19,1-10). Ja, es gibt im Leben Jesu gewiss einige Beispiele der „Entgrenzung“.
Von einer Entgrenzung der politischen bzw. staatlichen Grenzen aber ist bei Jihm nirgendwo ein Wort oder eine Weisung zu finden, auch nicht durch irgendwelche theologischen Ableitungen. Wohl aber gibt es bei Jesus unübersehbare Hinweise auf die Verhaltensweisen des Ausschließens sowie der Ab- und Ausgrenzungen unterschiedlicher Art.
Glasklare Grenzen, Trennungen, Scheidungen
So hat er immer wieder glasklare Grenzen gezogen, wenn er sich etwa mit scharfen Worten von den Pharisäern und Schriftgelehrten abgegrenzt hat (Lukas 11,37-54) oder sogar auch von seinen Jüngern (Matthäus 16,23). Einen geheilten Mann, der ihn bat, bei ihm bleiben zu dürfen, hat er nach Hause geschickt, um dort von seiner Heilung zu berichten (Markus5,19).
Abgrenzung ist auch in Jesu Aussage herauszuhören: „Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter“ (Markus 3,35), ebenso in seinem überdeutlichen Wort: „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich“ (Matthäus 12,3; und schließlich auch in seinen massiv klingenden Worten: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr! wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt … Dann werde ich ihnen antworten: Weg von mir …“ (Matthäus 7, 12,23).
Im seiner Gleichniserzählung von den klugen und den törichten Jungfrauen spricht Jesus davon, dass die Tür vor den Zuspätgekommenen zugeschlossen wurde und er ihnen zuruft: „Ich kenne euch nicht“ (Matthäus 25,10). Auch in den Gleichnissen vom Unkraut (Matthäus 36-43) sowie vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Lukas 16, 19-26) spricht Jesus in unüberhörbarer Deutlichkeit von der Möglichkeit der Trennung und Scheidung.
Mit deutlichen Worten weist er auch darauf hin, dass er nicht gekommen sei, „um Frieden auf die Erde zu bringen, … sondern Spaltung“ (Lukas 12,31). Zudem weist er in seiner Gerichtsrede deutlich darauf hin, dass er als Weltenrichter die Schafe von den Böcken trennen werde (Matthäus 25, 32).
Die Fragwürdigkeit der bischöflichen Entgrenzungsideologie
Somit ist die oben genannte bischöfliche Interpretation der Botschaft Jesu als „frohe Botschaft der Entgrenzung“ mit ihrer pauschalisierenden Tendenz auch aus dieser Perspektive mehr als fragwürdig. Sie steht im Widerspruch zu zahlreichen alttestamentlichen Aussagen sowie zur Erlösungs- und Freiheitsbotschaft Jesu und dementsprechend auch zur christlichen Soziallehre.
So ist nach Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger, Prof. für Alttestamentliche Bibelwissenschaft, „ein pauschales Eintreten für offene Grenzen … mit der christlichen Soziallehre ebenso unvereinbar wie die grundsätzliche Ablehnung des Schutzes der nationalen Souveränität und der kulturellen Identität Europas“. Nach dieser Soziallehre „gehöre auch die Option, Flüchtlinge vor Ort zu helfen anstatt sie nach Europa zu verbringen.“4
Die Bedeutung von Grenzen und Mauern in der Bibel
Zum Wirken Gottes
Gott hat „das ganze Menschengeschlecht erschaffen … und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt“ (Apostelgeschichte 17,26).
Dabei ist die in diesen Grenzen wirkende Staatsgewalt Teil der „Ordnung Gottes“. Sie trägt „nicht ohne Grund … das Schwert“ (Römer 13,1-7).
Gott ist über „jede feste Mauer“ erhaben, was den Menschen zum Gehorsam und zur Demut ihm gegenüber aufruft (Jesaja 2,15).
Gott baut „zum Heil“ Mauern (ebd. 26,1)
Er hat Wächter auf die Mauer gestellt, um das Volk an die Einhaltung des Gesetzes zu ermahnen (ebd.62,6).
Das Wirken der Menschen
König David beginnt den Mauerbau von Jerusalem, der von Salomo abgeschlossen wird (1 Könige 3,1).
Die Mauer ist ein Dienst an Gott und an seinem Volk. Die Mauern werden erneuert, um äußere Bedrohungen abzuwehren (Nehemia 2-4).
Ein Herrscher schützt sein Volk vor Angreifern, baut Mauern auf und verstärkt sie (2 Könige 18,5-6; 2 Chronik 32,5; auch ebd. 14,1-6).
Die Mauer verweist auf den notwendigen schützenden Dienst durch Menschen. Der Wächter auf der Mauer verteidigt das Gemeinwesen (Sprichwörter 25,28).
Jerusalems Bewohner danken Gott für die Mauern der Stadt (Jesaja 26,1).
Die Wächter, die auf der Mauer das Gemeinwesen verteidigen, ermahnen zugleich das Volk, das Gesetz Gottes einzuhalten (Jesaja 62,6).
Zur Symbolik
Die Mauer ist ein Bild für den Schutz des Volkes, auch seiner religiösen Identität (Nehemia 2,4).
Sie ist auch ein Bild für die bessere Zukunft (vgl. Micha 7,11) sowie ein Bild vom schützenden Dienst. Der Bau von Mauern, deren Ausbesserung und Verstärkung sind ebenfalls Bilder für verantwortungsbewusstes und gerechtes Handeln (2 Chronik 32,5).
Die Mauer ist zugleich ein Bild für das Wirken der Propheten, die vor Bedrohungen und Gefahren warnen und Verfehlungen der weltlichen und geistlichen Eliten anprangern (Jeremia 1,18f.).
Eine verfallene Mauer gleicht der aus Trägheit geborenen Nachlässigkeit, die den Menschen bedrohlichen Gefahren aussetzt (ebd. 24,30-34).
Eine zerstörte Mauer ist ein Bild für Notzeiten (Jesaja 22,5).
Risse in der Mauer sind ein Bild für noch nicht bewältigte Bedrohungen (ebd. 30,13).
Eine Stadt ohne Mauer ist wie ein Mensch ohne Selbstkontrolle (Sprichwörter 25,28).
Der Fall der Mauern der Stadt ist der Beginn großer Not (Klagelieder 2,7-9).
Zur Dienst- und Schutzfunktion (vgl. auch die Nummern 2 u.3)
Der Wunsch, dass Frieden in den Mauern (Jerusalems) wohne (Psalm122,7).
Grenzen ermöglichen Frieden (Psalm 147, 13-14).König Hiskija wird als Idealgestalt gelobt: Er schützt sein Volk vor Angreifern, baut Mauern aus, verstärkt sie (2 Könige 18,5-6; 2 Chronik 32,5;auch ebd. 14,1-6).
Fehlende Mauern liefern das Volk dem Wirken des Bösen aus (Ezechiel 38,11) – Die Mauer trennt „das Heilige vom Unheiligen“ (ebd. 42,20).
Folgen der Zerstörung von schützenden Mauern sind u.a. Versklavung, Vertreibung und Unterwerfung (Klagelieder 2,7-9).
Zu Straftaten
Das Auflösen von Grenzen wird als Gewaltakt des Raubens und der Ungerechtigkeit verurteilt und ausdrücklich verboten (Iiob 24,2-4; Levitikus 27,5).
Der Assyrerkönig, der die Grenzen zwischen den Völkern beseitigt und Schätze plündert, wird verurteilt (Jesaja 10,7-13).
„Blinde“ Wächter auf der Mauer werden verurteilt, weil sie die Bedrohungen ignorieren, „Törichte Propheten“ werden angeklagt, weil sie keine Mauern gebaut haben (Ezechiel 13,5).
Die Mauer in der Offenbarung des Johannes. Im letzten Buch der Heiligen Schrift wird eine Vision der vom Himmel kommenden heiligen Stadt beschrieben, die auch eine Stadtmauer mit zwölf Grundsteinen hat. Diese bestehen aus zwölf verschiedenen Edelsteinen und tragen die Namen der zwölf Apostel (Offenbarung 21,11–27). Wenn nun in diesem visionären Bild die mit wichtigen Attributen ausgestattete Stadtmauer als Teil dieser himmlischen Stadt gezeichnet wird, kann dies als Hinweis verstanden werden, dass nach biblischem Verständnis im Sinne der oben genannten Werte wie z. B. Schutz und Sicherheit zu einem Gemeinwesen auch Grenzen und Mauern gehören.
Kein Niederreißen der eigenen Grenzen und Mauern in der Bibel. In der Bibel finden sich keine Hinweise auf das Zerstören und Einreißenvon Mauern im eigenen geschützten Gemeinwesen, auch nichtdurch die schlechtesten Herrscher, die im Alten Testament beschriebenwerden. Wohl ist etwa in Psalm 18,30 vom Überspringen von Mauerndie Rede, das sich jedoch nicht auf (reale) Mauern bezieht.
Mauern/Grenzen: Korrespondierende Aussage. Die Aussagen der Bibel über Mauern und Grenzen korrespondieren mit grundlegenden Aussagen über das allgemein menschliche Verständnis von Grenzen. Sie bestimmen als Strukturelemente des Lebens das menschliche Leben und Zusammenleben. Sie gehören zum Menschsein. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes natürlich und menschlich. Entsprechend ist eine entgrenzte, grenzenlose Welt unnatürlich und unmenschlich.
Es sind Grenzen „in uns“ und „um uns herum“. Dabei handelt es sich um räumliche, zeitliche und symbolische, auch um natürliche oder vom Menschen gemachte künstliche Grenzen. Sie definieren ein bestimmtes geistiges oder materielles Gebiet, das sich von einem anderen abgrenzt.
Der Schutz von Grenzen entspricht der biblischen Weltsicht.
Die christlichen und die nichtchristlichen „Entgrenzungs-Ideologen“ und Migrationsaktivisten, die den Schutz der Grenzen als illegitim betrachten, sich für deren Abschaffung und für eine unbegrenzte Massenzuwanderung engagieren, können sich jedenfalls nicht auf das Alte Testament und auch nichtauf Jesus und seine Friedens- und Freiheitsbotschaft berufen.
Die biblischen Aussagen zur Bedeutung von Mauern und Grenzen sind eindeutig. Daher ist es unzulässig zur Begründung der ideologiebesetztenEntgrenzungsforderungen auf das Alte und das Neue Testamentzu verweisen. Vielmehr entspricht der Schutz von Staatsgrenzenganz und gar der biblischen Welt- und Heilssicht und somit auch derchristlichen Soziallehre. Sie steht konträr zur zeitgeistigen Entgrenzungs- bzw. Grenzbeseitigungs-Ideologie.
Die „Grenzüberschreitungen“ des Menschenals unwiderlegbares Argument gegen offene Grenzen
Die Ideologen der „Offenen Grenzen“ bzw. der grenzenlosen Welt gehen offensichtlich von einem grundsätzlich positiven Menschenbild aus und berücksichtigen nicht die bedrückend-dunklen Seiten des Menschen – theologisch ausgedrückt: dessen Sündhaftigkeit.
Zu diesen dunklen Seiten zählen folgende negative menschliche Verhaltensweisen, die jeweils auch als „Grenzüberschreitungen“ bezeichnet werden können: Egoismus in allen Formen, nämlich: Gier und Habsucht, Neid und Eifersucht, Stolz, Überheblichkeit und Herrschsucht, aber auch Misstrauen und Skrupellosigkeit, Übervorteilung und Ausbeutung, Zwangsprostitution und Versklavung, ebenso Verbreitung von Angst und Furcht, schließlich das finale Handeln durch Mord und Totschlag.
Diese unübersehbar dunklen, auch verbrecherischen Seiten bestimmen das Leben der Menschen im zwischenmenschlichen Gegeneinander seit Beginn der Menschheitsgeschichte, angefangen von den persönlich-individuellen Beziehungen der Einzelnen bis hin zum Beziehungsgeflecht der Völker und Nationen.
Sentenz: „Der Mensch ist des Menschen Wolf“
Die durch den Philosophen und Staatstheoretiker Thomas Hobbes (1588-1679) bekannt gewordene (ursprünglich lateinische) Sentenz„Der Mensch ist desMenschen Wolf“ beschreibt bildhaft komprimierteinen wesentlichen Teil der menschlichen Lebenswirklichkeit. VonHobbes stammt auch der gelegentlich zitierte Satz: „Jeder kämpftgegen jeden“. Beide Sätze sind gewiss differenziert zu verstehen und zu interpretieren.
Jedenfalls sind die oben aufgezeigten, die Menschheit prägenden „Grenzüberschreitungen“, die sich bis zum Ende der Menschheitsgeschichte ständig wiederholen und niemals enden werden, auch ein unwiderlegbares Argument zur Widerlegung der Ideologie der „Offenen Grenzen“ – und darüber hinaus ein einleuchtendes Argument für die These: Grenzen sind human und naturgemäß sowohl im individuellen Bereich des Menschen als auch im Zusammenleben der Völker und Nationen – und in allen Bereichen des geschöpflichen Lebens.
Grenzen, Migration, Gemeinwohl und Identität: Päpstliche Hinweise
Papst Johannes Paul II. (1920-2005): Nach der katholischen Soziallehre habe der Staat die Verpflichtung, eine „Kontrolle der Zuwanderungsströme unter Berücksichtigung der Erfordernisse des Gemeinwohls“ durchzuführen. Zudem müsse das „besondere kulturelle Erbe jeder Nation bewahrt werden“. Unkontrollierte Grenzen/Migration würden „dem Gemeinwohl jener Gesellschaften, die Aufnahme gewähren, Schaden und Nachteile einbringen“.5
Papst Franziskus (* 1936, seit 2013 im Amt): Migration kann nur dann gelingen, wenn Europa seine Identität bewahrt (2014) – Er warnt davor, Grenzen auf irrationale Weise für Migranten zu öffnen (2016) – Die Achtung der eigenen Identität wie die Achtung der Identität der Fremden ist Voraussetzung für den Frieden unter den Völkern (2017) – Die Staaten haben das Recht zum Schutz der eigenen Grenzen (2017).6
1 Diese Ausführungen sind nach dem Einleitungsabschnitt ein leicht bearbeiteter Auszug aus dem Artikel : Grenzen: Lebenskonstitutive und Sicherheitsfaktoren, in: Udo Hildenbrand, Reinhard Wenner, Kritische Stellungnahmen zum Islam, Münster 2022, S. 139-165.
2 Günter Thomas: „Kafkaeske Züge. Zur Reichweite von Verantwortung und Machtangesichts der Flüchtlingskrise, Zeitzeichen, Nr. 08/2026, S. 12-15.
3 Bischof Franz-Josef Overbeck: „Predigt im Pontifikalamt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn(JK A)“, Essen, 6.1.2020.
Die Maßnahmen der Grünen zur Stabilisierung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre sind komplett falsch, ja schädlich.
Die Zersetzung des Wassers per Elektrolyse wird eine Klimakatastrophe auslösen, denn es ensteht nicht gleichviel Wasser vorher, dergleichen trifft nur bei abgeschirmten Bedingungen im Labor zu.
Elektrolyse: Mit Hilfe von Strom wird die Bindung zwischen den beiden Wasserstoff (H2) Atomen und dem Sauerstoffatom (O) geknackt., sodass das Wassermolekül (H2O)gespalten wird und aufhört zu existieren. Es entstehen zwei Gase: Wasserstoff-Gas und gasförmiger Sauerstoff. Das Wasserstoffgas soll in Kraftwerken verheizt werden, der Sauerstoff entweicht in die Atmosphäre und – wenn er nicht schnell einen passenden Reaktionspartner findet – unter bestimmten Bedingungen auch in den Weltraum. Dann ist er weg für immer und damit das Wasser auch. Das gilt auch und noch viel mehr für den leicht flüchtigen Wasserstoff.
Die Studie, die die Regierung dazu in Auftrag gegeben hatte, bestreitet den permanenten Wasserverlust gar nicht, sie wollen sich nur nicht auf das Ausmaß festlegen, ob nun 0,0001 % oder 0,001 % oder 0,01% oder mehr, weil es ja keine Erfahrungswerte gibt.
WIR KÖNNEN ES UNS NICHT LEISTEN, NOCH EINEN LITER WASSER DAUERHAFT ZU VERLIEREN.
Die Regierung, insbesondere Herr Habeck bezeichnen diesen Wasserstoff, der aus der Wasserzersetzung gewonnen wurde, irreführend als grünen, besonders ökologischen Wasserstoff.
Das Gegenteil ist der Fall. Diese Wasserstoffgewinnung aus der Zersetzung von originärem Wasser müsste ein rotes Label bekommen und sofort verboten werden, da hinterher nicht gleichviel Wasser entsteht wie vorher.
WASSER IST NICHT VERMEHRBAR.
Seine mutwillige Zersetzung in großem Stil ist Frevel an der Menschheit, da der Wassermangel inzwischen überall spurbar ist und keinesfalls verstärkt werden darf. Sofortiger Stopp der Zersetzung von Wasser, wenn die Menschheit überleben will.
Wir brauchen diese Wasserzersetzung der Babylon-Agenda gar nicht, denn wir können die Energiegewinnung umstellen auf Thoriumkraftwerke, die kein CO2 produzieren. Sie verseuchen Wasser und die Luft nicht atomar, da zur Kühlung ein chemisches Gemisch in einem geschlossenen Kreislauf verwendet wird.
Der atomare Prozess wird mit Graphitkugeln gesteuert, sodass es keine Kernschmelze und keinen atomaren Gau wie bei den Uran 33 Brennern geben kann, da sich der Prozess sofort abschalten lässt. Thorium ist wenig radioaktiv und braucht einen Zünder wie Uran, das die Funktion eines Streichholzes hat. Thorium haben wir genügend selber, die Kumpels aus dem Erzgebirge könnten es abbauen, das würde Arbeitsplätze schaffen. Da man nur geringe Mengen Uran braucht, müsste man prüfen, ob der Abbau von Uran in Deutschland lohnen würde. Selbst wenn er etwas teuer wäre, würde er sich lohnen, da er Arbeitsplätze schafft. Die radioaktiven Abfälle der Thorium-Kraftwerke haben eine Hundertmal geringere Halbwertszeit (200 Jahre statt 20.000 Jahre) und können per Transmutation weiter verarbeitet werden. Wir haben dann auch kein Atommüll- Lagerproblem mehr wie bei den Uran 33 Brennern.
Deutschland hatte das Patent auf Thorium AKWs, da eine deutsche Erfindung. Auf Druck der US-Amerikaner und der Grünen lief das Patent aus. China hat es an sich gerissen und im ganzen Land zahlreiche Thorium-Kraftweke installiert. Wir sollten es zurückkaufen oder wenn das nicht geht, weiterentwickeln und neu anmelden.
Die Kohlekraftwerke braucht man nicht abzuschalten, da man die CO2-haltigen Abgase durch ein Wasser leiten kann, das aktive Carbonium Ionen enthält, dann bildet sich Karbonat, das man zur Weiterverarbeitung an die Betonindustrie geben kann, dann braucht man nicht so viele Kalkberge abbauen. Karbonate bauen Riffe im Meer auf und Kalkschichten aus den Meeren alter Zeit wie die Kalkalpen. Damit wird das CO2 organisch gebunden und der Atmosphäre dauerhaft entzogen.
Das geht im großtechnischen industriellen Maßstab, versicherte mir ein Ingenieur.
Auch die Verbrenner-Autos könnte man mit einer ähnlichen Methode ebenfalls auf CO2-Entzug umstellen und zwar so, dass reines Kohlenstoffpulver entsteht, das in einer Kassette gespeichert wird. An der Tankstelle wird die Kassette gegen eine Leere getauscht.
Auf diese Weise wird der CO2-Gehalt der Luft stabil gehalten und langfristig gesenkt und damit die Erderwärmung gestoppt. Das vorhandene Wasser wird nicht angetastet und auch nicht radioaktiv verseucht.
Wir haben nur diese eine Erde, die müssen wir pfleglich behandeln. Es gibt keine Alternative.
Die Lieblingsidee von Elon Musk, den Mars als Ausweichplanet zu gestalten, funktioniert nicht. Der Mars hat eine geringere Masse und eine geringere Gravitation und damit eine geringere Anziehungskraft als die Erde und kann das Sauerstoff Molekül (O2) nicht halten, es entweicht in den Weltraum. Die Atmosphäre des Mars enthält daher nur das schwerere Kohlenstoffdioxid-Molekül (CO2). Die Wolken am Marshimmel sind Kohlenstoffdioxid Wolken, die kein Wasser enthalten.
Es ist also sinnlos, die Atmosphäre des Mars mit Hilfe von (zunächst einzelligen ) Pflanzen mit Sauerstoff anreichern zu wollen.
Der Mars kann daher niemals dauerhaft von Menschen, die eine sauerstoffhaltige Atmosphäre brauchen, besiedelt werden.
Wenn ich aus dem Hause gehe und in der Sonne Frauen sehe die stumm mit Kopftuch Männern folgen, dann such' ich all die Kampfesfrau'n, die sich ihr Leben gern vergolden, und mit hohem Lohn besolden, doch wenn es um die Freiheit geht fortrennen, dass die Erde bebt.
Wenn ich am Bahnsteig um mich sehe, und erst beim Halt nach vorne gehe. Wenn ich zwei Arm lang Abstand wähle dann trifft es mich in meiner Seele.
Wenn ich durch Ludwigshafen fahre und sehe nur noch schwarze Haare. Wenn ich bei deutschen Menschen staune, ob ihrer himmelblauen Augen, erkenne ich, was wir verlieren.
Grüne, blaue, braune Augen, rotes, blondes, braunes Haar. Wir waren schon seit jeher bunt. Für schwarze Vielfalt gibt es keinen Grund.
Wenn der junge, fremde Mann zwei Sitze weiter nach meiner Bitte die Musik nicht leiser, sondern immer lauter dreht und ich - wenn er an mir vorübergeht - den Blick rasch senke, weil große Angst in mir entsteht, dass er die Hand hebt und mich schlägt.
Wenn ich im Supermarkt kein Deutsch mehr höre und Fahrer mit rein deutsch verstöre. Wenn Araber mit stolzer Brust und einfach so aus purer Lust die Straßen auf und ab marschieren, und zehn Rumänen räsonieren.
Wenn deutsche Rentner bis zur Schulter im Müll nach alten Flaschen fischen und junge Afrikaner flugs vor ihnen das heiß ersehnte Pfand erwischen. Wenn Kiews Frauen Geld begehren und Mütter hier von Renten zehren.
Wenn Call-Center-Kevins und Esken-Pakete des Volkes Schicksal formen wie Kinderknete. Wenn Küchenhilfen und vergessliche Kanzler uns bereichern mit Messern und teuren Panzern.
Wenn deutsche Frauen mit Hunden spazieren aber eigene Kinder degoutieren. Wenn sie ihre Männer umdressieren bei Arabern jedoch schnell parieren, dann wird uns der Niedergang bald kassieren.
Denn wo liebt man Hunde mehr als Menschen? Wo werden Fremde verehrt ohne Grenzen? Wo werden Messertote heimlich verscharrt und alte Menschen aus Heimen gekarrt?
Es stimmt etwas nicht in diesem Land. Die Luft ist geschwängert mit tiefer Angst. Wir alle tanzen auf Messers Schneide. Das Ende des Fests liegt in uns'rer Hand. Und die Landung wird alles - nur nicht sanft.
Der Monat August war geprägt von sommerlicher Wärme, dem Versuch der Ukrainer, durch einen abenteuerlichen Vorstoß in den russischen Oblast Kursk, ihre katastrophale Lage zu verändern, und durch ein beispielloses Gemetzel auf dem extra-woken Stadtfest für Vielfalt in der bergischen Stadt Solingen.
1. August 2024
Die aus unserer schmalen deutschen Sicht bestehenden zwei Hauptkrisenherde befinden sich in Nahost und Ostsüdost. Letztgenannter droht aus dem Blick zu geraten, denn die Nachrichten von dort sind für die hiesigen Kriegstreiber so grottenschlecht, dass selbst das Experten-Geblubber nicht mehr darüber hinwegtäuschen kann, dass die Russen dort die Bestimmer sind. In Nahost hingegen erscheint es mir fraglich, ob da einer das Sagen hat. Klar ist lediglich, dass die aus Zeiten des Alten Testaments stammende morgenländische Grundauffassung des Auge um Auge, die auf beiden Seiten hochgeschätzt wird, keine nicht-kriegerische Lösung bringen kann.
Ostfront (2): Das, was von der ukrainischen Armee noch da ist, wird von weit überlegenen russischen Verbänden an beliebigen Stellen des Frontbogens zerrieben. Die russischen Führung bestimmt, wann und wo das geschieht. Seit Monaten nun schon in der Mitte des Frontbogens, dem eigentlichen Donbass. Daneben gibt es diese massiven Nadelstiche im Norden bei Charkow und in der Region von Cherson und Saporoshje am unteren Dnjepr.
Ostfront (3): Von dem Waffenstillstand in absehbarer Zeit redet im Moment nur eine Seite, die amerikanisch-ukrainische. Und was sagt der Russe? Njet. Putin hat seine Bedingungen öffentlich genannt: Abtrennung der russisch-sprachigen Gebiete und das Aus der Nato im Rest des Landes.
Ostfront (4): Die Lage im Innern der Ukraine gibt Rätsel auf. Wer kämpft hier eigentlich noch gegen den Russen – und zwar gegen die russische Armee? Auf den Filmchen, welche die Außenwelt erreichen, sieht man alte Männer, jüngere Frauen und sehr junge Männer, noch bartlos. Die meist unbestätigten Meldungen über Attentate und Feuerüberfälle an beliebigen Stellen des Landes widersprechen dem Märchen vom wehrhaften Ukrainertum.
Ostfront (5) Der nicht mehr zu verschweigende Zusammenbruch von Strom- und Wasserversorgung in den größeren Städten wird jeglichem Verteidigungswillen den Rest geben, möglicherweise auch dem Duldenwollen der Macht aus Kiew. Es spricht manches dafür, dass russisch-dominierte Städte wie Charkow und Odessa den Abfall von der Ukraine selbst vorantreiben werden, sobald dort die Knute von ukrainischen Nationalmilizen ihre Kraft verliert.
Nahost (2) Die Israelis setzen weiterhin auf das bewährte System von gezielten Morden aus der Ferne, neuerdings im Libanon und in Teheran. Merkwürdig klingt die sofortige Einlassung des US-Außenministers, man habe davon zuvor nichts gewusst. Das ist die Politik des Pontius Pilatus: Ich wasche meine Hände in Unschuld. Das glaubt kein Mensch, selbst wenn’s diesmal stimmen sollte.
Nahost (3): Dass die Perser jetzt in Wutgeschrei ausbrechen und Rache geloben, wundert nicht. Von Interesse ist hingegen, was der Sultan in Ankara sagt und tut. Dass die Gebiete, über die man da streitet, bis 1918 zum Osmanischen Reich gehörten, das stimmt, aber dass sie sodann an die britisch-französischen Kriegsgewinner übergingen, das stimmt auch. Ebenso stimmt, dass die willkürliche Grenzziehung der Sieger dortzulande zur Fortsetzung der Kämpfe bis zum heutigen Tage geführt hat. Bei einem Eingreifen der Türkei würde der Traum der Nato von der westlichen Wertegemeinschaft mit einem Schlag zerplatzen.
Nahost (4) Wir haben Millionen von muslimischen Türken im Lande. Was die dann tun, das weiß nicht mal die sympathische Nanzy F. – die am wenigsten. Ich kann mich in diese Frau partout nicht hineindenken. Ein Blondinenwitz – Word hält dieses Wort für falsch – ist sie jedenfalls nicht. Ächt nicht.
2. August 2024
Das Scheitern der Emanzipation in kürzester Kurzform: Frauenboxen.
3. August 2024
Gesichert verfassungswidrig: Die von der SPD-nah-Presse (RND) lancierte Mitteilung aus sog. Sicherheitskreisen über einen angebliche Plan, im Falle einer Regierungsbeteiligung der AfD, die Verfassungsschutzbehörde des betreffenden Landes aus dem Informationsverbund auszugrenzen, verstößt eindeutig gegen das grundgesetzlich angeordnete Gebot der Zusammenarbeit dieser Behörden. Entspricht die Pressemeldung der Wahrheit, sind die betreffenden Bediensteten wg. offenem Aufrufs zum Verfassungsbruch unverzüglich aus ihren Ämtern zu entfernen.
Gesichert sinnlos: Da schreibt ein Herr Wissmann, von dem ich lerne, dass es der Verkehrsminister sei, an die EU-Kommission, man möge von dem Plan abstandnehmen, noch im diesem Jahr die Messmethodik für Dieselfahrzeuge so zu ändern, dass mit der sofortigen und nicht mehr zu revidierenden Stilllegung praktisch aller Diesel-PKW gerechnet werden muss. Man kann nur den Kopf über soviel Kriechertum schütteln. Die angemessene Reaktion wäre ein kurzes Schreiben bei gleichzeitiger Information der Öffentlichkeit: Deutschland denkt im Traum nicht daran, diesen augenscheinlich aus kranken Hirnen stammenden Unfug umzusetzen. Aber das ist wohl zu viel verlangt bei einem FDP-Politruk. Nur nebenbei bemerkt: Bei solchem Vorgehen, würden die Wähler den Liberalen wie von selbst wieder zulaufen.
Die halbe Wahrheit ist auch eine Lüge, nur dreister: Wenn durch das Kanzleramt behauptet wird, es gäbe für die Video-Konferenzen, mit denen Merkel zusammen mit den Ministerpräsidenten monatelang komplett verfassungswidrig das Land regierte, keine Wortprotokolle, so mag es sein, dass diese, wie es so schön auf beamtisch heißt, nicht verschriftlicht worden sind. Aber dass die einschlägigen elektronischen Aufzeichnungen des ganzen Theaters an den 17 beteiligten Stellen plötzlich weg sein sollen, das glaubt kein Mensch, der bei Verstand ist.
4. August 2024
Ist gelogen: Dass der Bund, so das BMI vorgestern, nie Auskunft zu Fragen der Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Sachen des Verfassungsschutzes gebe. Vor rund 40 Jahren formulierte ich als zuständiger Referent die einschlägigen Antworten einer öffentlichen Debatte rund um die Novelle des Bundesverfassungsschutz-Gesetzes.
Antwort an den Leser F., woher ich denn wisse, dass das Abknipsen einzelner Länder aus dem Verfassungsschutz-Verbund verfassungswidrig sei. Aus dem Grundgesetz: Dort (Art. 73 Nr. 10 b) ist es die Kompetenznorm des Bundes, diese Regelung zu treffen, die zugleich die Definition dessen enthält, was Verfassungsschutz ist: „Der Bund hat die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz über… die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder… zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, des Bestandes und der Sicherheit des Bundes oder eines Landes (Verfassungsschutz)“. Diese Vorschrift wurde im April 1949 in den Grundgesetz-Entwurf kommentarlos im allerletzten Moment vor der Verabschiedung aufgenommen. Sie beruht auf einem Befehl der westalliierten Militärgouverneure (sog. Frankfurter Polizei-Brief). In den ohnehin raren Materialien zur Entstehung des Grundgesetzes (Jahrbuch für öffentliches Recht, Neue Folge, Bd. 1) sucht man den Vorgang vergebens.
Auch gelogen: Die peinlichen Ausflüchte des Auswärtigen Amtes und seiner Vorzeige-Gestylten zum gezielten Import von Illegalen nach Deutschland. Hier sitzen Rechtsbrecher bis zum Abwinken. Wer so handelt, will Deutschland abwracken. Was wird den Betroffenen für das Begehen ihrer Straftaten passieren? Mein Vorschlag: nichts.
5. August 2024
Vorsicht Verschwörungs-Gerede oder so: Der Physiker D. aus Gera weist mich gerade darauf hin, dass der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages eine sehr spezielle Fremdbestimmten-Liste im Angebot hat (Az. WD 1- 3000 – 14/21, also schon seit 3 Jahren). Hier findet man nicht nur Flachpfeifen, sondern auch prominente Teilnehmer aus den Young Leader Programmen der US-amerikanischen Einflussnahme-Organisation Atlantik Brücke und vom Schwab-Zirkus WEF, voilà:
Musse ächt nix bei denken, wie man in Castrop-Rauxel sagen würde. Ährlich. Alles Kumpel ausse Pinte anne Halde.
Alles Verschwörungsgerede oder so (2): In Deutschland kann man alles sagen – so die Führerin dereinst –, aber nicht jeder. So wurde gestern in BaWü dem Österreicher Martin Sellner eine Buchlesung auf frischer Tat verboten. Er erhielt eine Ausweisung aus der entsprechenden staatlichen Gemeinde: Neulingen ist Nazi-frei. Die Polizei sorgte für die Abschiebung. Hallo Jungs, dies ist Freiheitsberaubung im Amt und happig strafbar. Die letzten Fälle dieser Art – man sieht also, das Ding hat Tradition – fand vor 80 Jahren bei den Nazis, den richtigen, statt. Dachte bis gestern, deren Fortführung seit verboten und mit Strafe bedroht. BaWü? Ja, richtig, das Land der grün-schwarzen Faschisten. Sage nochmal einer, die würden nicht abschieben. Tun sie.
9. August 2024
Da hat Anfang der Woche eine starke Kolonne des regulären ukrainischen Militärs die Grenze nach Russland im Bezirk Kursk durchbrochen. Betrachte drei Tage lang die Siegesmeldungen in den Mainstreammedien, die mich an der Kasse von Lidl und Aldi anschreien. Heißa, jetzt geht es dem bösen Wlad an den Kragen. Die russischen und die ukrainischen Quellen, die ich zu verstehen suche, sehen das etwas zurückhaltender. Es geht dort bevorzugt um einen abgeschossenen russischen Kampfhubschrauber. Das kann aber nicht alles sein.
Ostfront (2): Die Kolonne von Kursk ist etwa 9 km weit vorgedrungen, wenn ich die Ortsnamen, die von beiden Seiten genannt werden, richtig deute. Ihr Ziel könnte das Kernkraftwerk von Kursk gewesen sein. Oder doch zumindest, sich auf Artillerieschussweite zu nähern. Und dann? Das große Blow-up mit dem Ziel, einen Atomkrieg auszulösen, oder wenigstens einen Frieden zu erzwingen? Das ist irrwitzig, aber vorstellbar.
Ostfront (3) Im Mittelabschnitt des Donbass keine Änderung. Der Russe geht Schritt um Schritt vor. Die ukrainischen Verteidiger scheinen der Verzweiflung nahe, denn gegen das seit Wochen praktizierte nadelstich-artige Angreifen scheint es kein probates Mittel zu geben. Es ist die Rückkehr des Ludendorff’schen Gedankens: Die Infanterie ist die Königin des Schlachtfeldes.
Ostfront (4): Mal ehrlich, niemand hatte es dem Russen zugetraut, dass er Scharnhorsts Modell der Auftragstaktik so kompromisslos anwenden würde: Gib dem Führer bis auf die unterste Ebene hinab einen klares Ziel und lasse ihn machen. Er wird schon einen Weg finden. So kommt es, dass Gruppen bis zu 10 Soldaten selbständig operieren und sich in den Gegner verbeißen. Sie bilden für die US-gestützte super-technische Abwehr kein bekämpfbares Ziel. So fügen sie den Ukrainern haarsträubende Verluste zu. Merke: So etwas geht nur mit kampferprobten, siegessicheren Soldaten. Die gibt es offenbar in bemerkenswert großer Zahl.
Nostalgisches Intermezzo: In Mecklenburg scheint die Zeit stehengeblieben. In Plau am See bewegt sich alles gemächlich. Es liegt kein Unrat auf den Straßen, und es stinkt nicht. In der Bücherstube verrät die Westbesucherin mit ihren beiden hochbegabten Buben der Buchhändlerin, was sie alles gekauft haben würde, dann geht sie wieder, ohne etwas zu erwerben. So wie früher. – Nur der nahebei errichtete Windpark stört stark, auch wenn die Rotoren weitgehend still stehen.
Wie früher (2): Wildgansgruppen ziehen im Viererpack vor meiner Nase zu einem mir unbekannten Versammlungsort vor der großen Reise. Finken sammeln sich im benachbarten Gebüsch am Seeufer und machen mit ihrem Nachwuchs abenteuerlich anmutende Übungsflüge. Ob die Jungen ahnen, dass sie die Väter in wenigen Tagen hier zurücklassen werden? Ich weiß schon, solche Gedanken kann sich nur ein Mensch machen, der sich damit beschäftigt, nichts zu tun.
10. August 2024
Der Schwebende von Ernst Barlach im Güstower Dom hängt immer noch da, wo ich ihn vor rund 30 Jahren über dem seltsamen filigranen schmiedeeisernen eins-fünfzig hohen Rundlauf vorfand. Der Stilbruch bei diesem zweigeteilten Gefallenendenkmal hat mich schon damals gestört. So kommt weder das eine noch das andere angemessen zum Ausdruck. Bevor ich näher herantrete, geht der Blick unwillkürlich nach oben. Ich misstraue intuitiv der Haltbarkeit der Aufhängung dieser tonnenschweren Bronze unter dem Kirchendach. Sicher zu unrecht, aber interessant finde ich schon, was mein Auge mir als ersten Eindruck auftischt. Auch das nicht zum ersten Mal.
Zwiegespalten (2): Ist das berühmte Luther-Melanchton-Portrait von Cranach, das nahezu unbeachtet ziemlich hochoben im linken Seitenschiff hängt. Die Reformatoren schauen etwas abwesend auf das Angebot ausgemusterter Bücher, die dort auf den Zugriff des Wanderers warten. Ich nehme einen Helmut Schmidt von 1983 mit. Reden des nunmehrigen Ex vom Vorjahr, die beim Erscheinen niemand mehr beachtete. Jetzt auch nicht mehr, das macht sie mir interessant.
11. August 2024
Ist denn eigentlich dieses Pariser Verwirrten-Treffen, bei dem ein Algerier das Frauenboxen gewann, immer noch nicht zu Ende? Die Leute in der Kneipe kucken vorgestern Abend plötzlich alle in die selbe Richtung. Der Bildschirm zeigt ein junges Mädchen mit einem Dutt oben auf dem Kopf, das man deutlich die Worte der Nationalhymne singen sieht. Lasse mir von einer Informierten erzählen, dass diese für D startende Russin eine Art Bodenakrobatik, deren Namen ich noch nie gehört hatte, gewann. Hoffentlich hat man das Mädel vor dem Start nicht gezwungen, sich zu dem Putin sein Angriffskrieg zu äußern.
Angriffskrieg (2): Die Einzelmeldungen von der Ostfront aus mehreren Tagen nachzusortieren versucht. Eine starke ukrainische Militärkolonne ist tatsächlich etliche Kilometer tief in den Oblast Kursk vorgedrungen. Experten weisen auf angebliche Parallelen zur Panzerschlacht von Kursk im Sommer 1943 hin und berichten, was die Ukrainer besser machen als seinerzeit die bösen Deutschen. Kann dem nicht ganz folgen, zu viele Einzelbildstreifen – falls es keine Fake-Videos sind – zeigen, wie russische, von Drohnen gelenkte Geschosse ukrainische Panzer wie auf dem Schießplatz vernichten, einen nach dem anderen. Einzige Parallele: Auch diesmal sind es Panzer aus deutscher Produktion, Schützenpanzer Marder in einem laubgrünen Anstrich.
Angriffskrieg (3): Von den Westmedien, die sich in einem hysterischen Siegestaumel befinden, beiseite gelassen: Die russische Dampfwalze rollt im Donbass unbeirrt weiter gen Westen. Jetzt hat sie die Kleinstadt mit dem witzigen Namen Nju Jork überrollt. Die Reste der desorientierten ehemaligen Verteidiger fliehen Richtung Dnjepr.
Angriffskrieg (4): Derweil warnt Nanzy F. die Deutschen vor dräuendem Terror. Ist das Selbsterkenntnis? Kann ich mir nicht vorstellen. Vor den Maßnahmen, die ihr im Kopf herumspuken mögen, sollte sich jeder ordentliche Deutsche fürchten. Was mir bei dieser Gelegenheit alles einfällt, werde ich für mich behalten.
Angriffskrieg (5): Während ich mich noch derart sinnlosen Gedanken hingebe, verkünden die Götter der democracy auf ihrer Online-Plattform von Foreign Affairs Möglichkeit und Folgen einer Ermordung von Wladimir P. Ich weiß nur zu gut, dass diese Weltenbeherrscher meines Rates nicht bedürftig sind, dennoch sage ich ungefragt: Überlegt euch das noch mal, sonst habt ihr den Krieg, ehe ihr euch‘s verseht, über die beiden Ozeane hinweg im eigenen Lande.
12. August 2024
Dank der Zellerzeitung von heute Nacht weiß ich das hier: Meteorologischer Wetterdienst warnt: Wärmste Sternschnuppen seit Beginn der Aufzeichnungen.
Lügen (2): Weniger witzig, nein: überhaupt nicht witzig ist, was die sog. Experten in den Medien über den Unterschichten-Aufstand in England verbreiten. Sie loben die Schnell-Justiz und verlieren über den Anlass des Aufruhrs kein Wort. Dass das Fass ganz schlicht übergelaufen war, als ein in England von Zuwanderern geborener Neger aus etlichen kleinen Mädchen mit seiner Machete Hackfleisch machte, verschweigt man vornehm.
Lügen (3): Mainstream hat sich darauf besonnen, einen plötzlichen Absturz der Blauen zu messen und einen sicheren Sieg der Volksfront vorherzusagen. Wozu sonst hätten wir die Sonntagsfrage?
Lügen (4): Der eine (TH) sagt sicherheitshalber nichts, um in drei Wochen gewählt zu werden, der andere (SN) liest das AfD-Programm vor, um wiedergewählt zu werden.
13. August 2024
Das Spiel mit dem Feuer: Seit Kriegsbeginn im Frühjahr 2022 halten russische Sicherheitskräfte das von der russischen Rosatom betriebene Kernkraftwerk Saporoshje besetzt, gelegen im gleichnamigen Oblast der Ukraine, der nunmehr von Russland beansprucht wird. Seit dieser Zeit wird das Kraftwerk, das sogleich heruntergefahren wurde, beschossen. Beide Seiten bezichtigen einander der Täterschaft. Vor drei Tagen haben zwei Drohnen eine der Kühlanlagen getroffen und schwer beschädigt, so dass ein Brand ausgebrochen ist. Die Lage des Kraftwerks wird zunehmend heikel. Von beiden Seiten, die wie üblich auf einander zeigen, kommt nach meiner Beurteilung nur das Regime in Kiew in Betracht, das den Krieg der verbrannten Erde, so wie von mir bereits vor Jahresfrist angenommen, zu inszenieren sucht.
Nachbetrachtung zum Besuch im Dom zu Güstrow. Mehrere Leser äußern ihr Unbehagen über die Gastlichkeit des Mecklenburgers. Nun, die Preise dort können als astronomisch notiert werden. Das Fischbrötchen wurden für 5,95 bis 9,98 € angeboten. Derartiges sah ich vor 20 Jahren schon auf Sylt, da allerdings ging es um Nordseekrabben, abgezählt in winziger Stückzahl.
Güstrow (2): Beim Auswerten der Bilder auf dem Handy fällt mir erneut das Geschmacklose der Kombination des Schwebenden (mit dem Gesicht der Käthe Kollwitz) mit den Renaissance-Gitter auf. Wie kann man nur? Müsste man Barlach fragen, angeblich war das seine Idee.
Güstrow (3): Die Stiftungsurkunde des Domes enthält (in geglättetem Hochdeutsch) diese Worte hier: „Deshalb habe ich, Heinrich, den Ausspruch des Jüngsten Gerichts mit großer Furcht erwartend, …, zu Ehren des furchtbaren Gottes, der mit gleicher Gewalt den Odem des Fürsten wie des Bettlers hinwegnimmt, eine Kollegialkirche gestiftet.“ Das geschah am 3. Juni 1226, zwei Tage vor des Fürsten Tod. Ich habe mich immer schon gewundert, wie genau in jenen Tagen die Leute wussten, wann das Ende unwiderruflich da war. Sie waren uns voraus – wenigstens insoweit. Und sie waren, wenn der Gevatter auftauchte, sehr nah bei ihrem Gott („mit großer Furcht“).
Güstrow (4): Bemerkenswert bleibt, welche immensen Kunstschätze hier im Dom die Bilderstürmerei der Nachreformation überdauert haben. Erst die Nazis (die echten) waren gründlicher, sie holten den Schwebenden 1941 zum Zwecke der Einschmelzung von 250 kg in der Wehrwirtschaft ab. Der jetzige ist ein Nachguss vom Nachguss.
Güstrow (5): Die omnipotenten Kirchenführer wollen uns glauben machen, dass Engel geschlechtslos seien, obwohl die Namen eher dagegen sprechen, Michael und so. Die Erbauer der Kanzel im Dom wussten das besser. Die 4 Engel, die sie tragen, zeigen unmissverständlich weibliche Formen.
14. August 2024
Da haben doch gestern dieser Trump und jener Musk eine Stunde lang über Twitter-X telefoniert, und jeder, der wollte, konnte zuhören, obwohl der Zensor der EU gesagt hatte, das würde böse Folgen haben. Angeblich waren eine knappe Milliarde Männer und Frauen ungehorsam – ein kaum zu glaubende Zahl. Ich habe mich auf das Querlesen der Abschrift beschränkt. Deren Inhalt reißt niemanden vom Hocker. Das Gegenteil wäre ein Wunder gewesen. So bleibt nur – wichtig genug – der Eindruck, dass das Wunderkind Elon den Mainstream-Köchen den Einheitsbrei versalzen hat. Was haben sie nicht alles versucht, um die Sendung technisch zu blockieren. Es hat nicht geklappt.
Mainstream (2): Was wollen sie dem Ereignis entgegensetzen, um die Niederlage zu kaschieren? Ich empfehle ein Telefonat von Zuckerberg mit Kamela. Das wäre sicher ein Lacher, den ich mir nicht entgehen lassen würde.
Mainstream (3): Der böse Putin will die Grenzen des sowjetischen Einflussbereichs wiederherstellen. Habe ich allzudeutlich seit über einem Jahr als Begründung im Ohr, warum wir es ihm jetzt militärisch zeigen müssten. Doch ach, die Bundesregierung weiß davon nichts, sagt das AA. Ist die mich verwirrende Antwort mit dem Kolonialherrn abgestimmt?
15. August 2024
Gesichert rechtswidrig (2): Der Generalbundesanwalt erlässt einen Haftbefehl gegen den angeblichen Pipeline-Sprenger von Nord Stream 1 und 2, einen ebenso unbekannten wie untergetauchten Ukrainer. Das ist so unsagbar blöd, dass mir nicht mal mehr spöttische Bemerkungen einfallen.
Gesichert rechtswidrig (3): Das Bundesverwaltungsgericht teilt per Pressemitteilung mit, dass es den sofortigen Vollzug des Compact-Verbotes durch das Bundesinnenministerium bis zur Entscheidung in der Hauptsache aufgehoben habe. Das ging ja erstaunlich schnell. Dass Nanzy F. und ihr Hofstaat sich hieran nicht halten werden, halte ich für selbstverständlich. Sie werden behaupten, dass sie das beschlagnahmte Gut einbehalten müssten, um es erst mal auszuwerten. Auf die eine oder andere Amtsstraftat kommt es wahrlich nicht mehr an.
Gesichert rechtswidrig (4) sind die Kommentare aus der politischen Klasse. Man hätte, so lautet es landauf landab, das Verbot besser begründen müssen. Dass ein Verfassungsverstoß rechtswidrig ist, egal wie gut man ihn begründet, erschließt sich unsern Elite-Denkern nicht. Wie auch.
Gesichert rechtswidrig (5): Warte darauf, dass wegen der Affensache der erste vors Tor tritt, um die Wahlen in drei Wochen abzusagen. Das kann man nur befürworten, denn – auf Neudeutsch – „es darf nicht sein“, dass die Menschen ins Wahllokal gehen und als Affen (siehe Bild von Bernd Wagner) wieder rauskommen.
16. August 2024
Das hier sendet die Bundeswehr ans Volk. Der Sprecher ist Generalmajor Dr. Freuding aus dem Verteidigungsministerium („der Panzergeneral“):
Ostfront (2): Das Wall Street Journal bringt – gestützt auf eigene Recherchen, gestützt auf US-Geheimdienstkreise, versteht sich – den hundertsten Aufguss von der ukrainischen Yacht nebst fünf Taucherhanseln, die Nord Stream 1 und 2 angegriffen und zerstört haben. Das wird durch Wiederholung nicht richtiger. Doch was will man jetzt damit sagen? Der böse Selenskyj war’s? – Was auch immer, jedenfalls habe ich mir im März vergangenen Jahres notiert, dass die Geschichte erstmals gespielt wurde, und zwar durch die New York Times, 3 Tage nachdem Scholz nach DC einbestellt worden war. Da, Vogel, friss oder stirb.
Ostfront (3): Erheitert hat mich, dass ein Experte auf Tichys Einblick den Murks bierernst wiederholt hat. Die Leserbriefe hierzu sind köstlich.
18. August 2024
Der Chor der deutschen Experten singt brav die Story von Selenskyjs Pipeline-Angriff, und das vollends verblödete Publikum gibt sich erstaunt und wirft sich mit Strategie-Spielen ins Brüstlein. Lachen muss ich, dass einer der durchaus Ungläubigen spöttisch von Three-men-in-a-boat spricht, frei nach dem gleichnamigen englischen Roman von Jérome K. Jeróme von der vorletzten Jahrhundertwende. Eile zum Regal mit dem Fiktiven, ja, das Buch ist noch da.
Experten (2): Da taucht sogar der Ex-BMI-Kollege und spätere BND-Chef August Hennig aus dem Ruhestand auf, um mitzuteilen, dass neben den betrunkenen Ukrainern auch Polen beteiligt gewesen seien und erzeugt hiermit schwerste Rülpser in Warschau. Der dortige Donald droht uns Deutschen unverhohlen. Na also, geht doch. Was sein jetziger Außenminister einen Tag nach dem Anschlag öffentlich äußerte (Glückwunsch an die USA) lässt er sicherheitshalber beiseite.
Experten (3): Es geht munter zu am Geiseltalsee, einem ehemaligen Braunkohlenloch am Rande von Braunsbedra, dessen Real-sein ich bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal wahrnehme. Ebenso die Experten zu diversen Themen, deren Existenz mit bis gestern unbekannt war. Das sommerlich froh gestimmte, zu Hunderten angereiste Publikum wird totenstill als mich einer der Zuhörer zum Ukraine-Krieg befragt. Mittags ist das Buch aus der Druckerei dabei, soeben aus Estland eingetrudelt.
19. August 2024
Da werden sich die Knackis aber freuen: letzte Woche legte nächtlicher Stromausfall die gesamte elektronisch & zentral betriebene Justiz in Nordrhein-Westfalen lahm. Völlig unerwartet hatte in dieser seit dem Aussterben des Mammuts ausgebrochenen heißesten Dunkelheit die Sonne nicht geschienen. Ein Justizsprecher betonte, dass die Faxgeräte vom Totlabsturz nicht betroffen seien. Puh, da sind wir aber erleichtert, denn, wie jedermann weiß, sind Faxgeräte heute der Standard in jedem Emigranten-Haushalt. Meins – hüstel, das Faxgerät ist hier gemeint – beispielsweise funktioniert seit über 25 Jahren nicht mehr. Eigentlich hat es, wenn ich es recht bedenke, auf dem Apple-Rechner nie funktioniert.
Stommangel-Meldungen (2) sind nichts anderes als Schwurbler-Stories. Wenn 80 % der Unternehmen in D das Gegenteil erleben, so treffen wenigstens deren Wirtschaftsbosse die einzig richtige Schadensbewertung: Es liegt am Erstarken der AfD: Jede Stimme für die Blauen ist eine Stunde ohne Strom.
Strommangel-Meldungen (3): Zum Wochenende hat der grüne Mob die Kühltürme des mutwillig abgestellten Kernkraftwerks Rheinfelden in die Luft gesprengt. Nachträglich wurde gerüchteweise bekannt, dass die Landesregierung einen F 16-gestützten Angriff in Ramstein bestellt hatte. Das US-Kommando für Zentraleuropa hatte jedoch darauf hingewiesen, dass wg. der Kursk-Sache im Moment keine Maschinen frei und derzeit auf dem Marschflugkörper-Markt Engpässe aufgetreten seien. Vorsicht Leichtgläubige: Dies Meldung ist gelogen – was die F 16 betrifft.
Strommangel-Meldungen (4): Zum Glück hat Bernd Zeller das Wesentliche in der letzten Nacht klargestellt:
20. August 2024
Schuster bleib bei deinem Leisten: Rob Reiner, der legendäre Regisseur des noch legendäreren Erfolgsfilms Harry & Sally hat soeben behauptet, jedermann versammle sich hinter Kamela & Tim. Auf der Leinwand wäre das ein Flop. Garantiert. Made in Hollywood eben. – Kann mir an dieser Stelle einen Netzfund (incl. Grammatik-Fehler) nicht verkneifen:
Flickschusterei (2): Der Kriegsmaulheld Oberst Kiesewetter wird gestern so zitiert. „Selbst wenn die Ukrainer Nord Stream zerstört haben sollten, war das in unserm Interesse.“ Klarer ist die Auffassung des Kolonialherrn nicht zu formulieren. Da kann man nur sagen: Leute, wählt CDU.
21. August 2024
Das sieht nicht gut aus, was der kleine Wlod im russischen Oblast Kursk hat anrühren lassen. Kaum war der ukrainische Einbruch ins russische Territorium gelungen, waren sich die westlichen Experten sicher, dass die Ukrainer nun ein vortreffliches Faustpfand für die künftigen Friedensverhandlungen eingesackt hätten. Doch die Russen wissen zu den angeblichen Geheimgesprächen nur einen einsilbigen Kommentar: Njet.
Ostfront (2): Währenddessen rollt die russische Dampfwalze wie gewohnt weiter nach Westen. Soeben wurde der Evakuierungs-Ukas für die ukrainische Stadt Pokrowsk und ihr Umland herausgegeben. Er ist in einem unerwarteten, eher bittenden Ton verfasst. Die in diesem Zusammenhang gemeldeten Zahlen lassen Zweifel aufkommen, ob nicht die Masse der dort verbliebenen Bevölkerung lieber das Eintreffen der russischen Armee erwarten will – dies ist lediglich eine Vermutung von mir.
Ostfront (3): Die im Gefolge des ukrainischen Angriffs auf Kurs gemeldeten Erfolge zur Zerstörung der russischen Stromversorgung erweisen sich als fraglich, die russischen Gegenstücke hingegen nicht. Die äußerst dürftige ukrainischen Stromversorgung beruht derzeit auf den unbeschädigt gebliebenen, weil von den Russen nicht bombardierten Kernkraftwerken im Lande. Allein dieser Umstand befördert die westpropagandistische Behauptung, die Russen würden die in ihrer Hand befindlichen Kernkraftwerke von Saporoshje und Kursk beschießen ins Reich der durchsichtigen Legenden.
Ostfront (4): Die Bundesregierung scheint ernst machen zu wollen mit der Reduzierung, wo nicht sogar Einstellung der Ukrainehilfen. Die zur Begründung genannte prekäre Haushaltslage des Bundes trifft in den USA auf Unverständnis. Die woken Kritikaster vergessen zu erwähnen, dass man dortzulande aus ebendiesen Gründen mit gutem Beispiel vorangegangen ist. Dort war man sich nach Schwankungen in diesem Frühjahr plötzlich sicher, dass der Ukraine-Krieg kein guten Wahlkampfthema sei, zumal der böse Trump nicht müde wird zu behaupten, er werde den dortigen Krieg in wenigen Tagen zu einem Ende bringen.
22. August 2024
Wahlfälschung und Wählerbeeinflussung liegen dicht beisammen. Besonders beliebt in diesem Jahr die zu diesem Zwecke rechtswidrig in Anspruch genommenen Steuergelder, also die Zweckentfremdung von Geld des Wahlbürgers. Es handelt nicht um Groschen, nein, ganz gewiss nicht.
Beispiel 1: Die Stiftung Gedenkstätte Buchenwald, eine Einrichtung des Freistaats Thüringen versendet Anti-AfD-Briefe an ältere Thüringer Bürger, es ist von über 300.000 Stück die Rede. Für mich ein klarer Fall von Amtsanmaßung zur Ausübung eines allgemein-politischen Mandats, von der Haushaltsuntreue ganz zu schweigen. Der Stiftungsdirektor, ein in ein öffentliches Amtsverhältnis berufener Mann heißt Jens-Christian Wagner. Sein mitunterzeichnender Kompagnon ist Rikola Gunnar Lüttgenau. – Wann schreitet hier die Staatsanwaltschaft ein? Antwort: Falls die AfD in TH in Regierungsverantwortung kommt: sofort.
Beispiel 2: Die aus öffentlichen Töpfen gesponserte Kampagnenfirma Campact unterstützt mit sechsstelligen Beträgen in Sachsen grüne Wahlkreiskandidaten, um die 5-Prozent-Sperre zu durchbrechen. Ich nehme an Geld des Steuerbürgers und Wählers, um dessen Willenskundgebung zu verfälschen.
Beispiel 3: Die sattsam bekannte und aus öffentlichen Haushalten gesponserte Medienbeeinflussungsfirma Correctiv führt einen Spezialfeldzug gegen den Thüringer Spitzenmann der AfD, um nun auch den letzten Unentschlossenen von dessen Unwählbarkeit zu überzeugen. Welche Behörde gab das Geld? Ich frage für einen Freund.
24. August 2024
Während der Nominierungsparteitag der Dems in Chicago ohne die Abhaltung der vorgeschriebenen Vorwahlen (Primaries) Kamela H. und ihren Copiloten Walz als Präsidenten-Kandidaten nominiert, überrascht der unabhängige Präsidentschaftsbewerber Robert Kennedy die Nation durch einen Teilausstieg aus dem Rennen. Dieser beschränkt sich auf die sog. Swing-Staaten, in denen er den Wählern empfiehlt, Trump zu wählen.
Wahlkampf (2): Noch nie habe ich mich durch Plakate und Flugschriften derartig belästigt gefühlt wie derzeit im Zwergstaat. Einen Anlauf, den haarsträubenden Blödsinn zu dokumentieren, habe ich wg. des anhaltend warmen Wetters auf Eis gelegt.
25. August 2024
Solingen im Bergischen Land ist seit Jahrhunderten die deutsche Messerstadt. Jetzt klingt die Bezeichnung wie ein kaum zu überbietender Zynismus.
27. August 2024
In dem 1980er/90er Jahren etablierte sich bei der halbgaren Politschickeria das Blabla-Wort Wutundtrauer. Es wurde angewendet, wenn irgendwo im weiten Ozean ein Walfischbaby beim Singen gestört wurde, im südafrikanischen Soweto ein Negerkind in der Mülltonne nach Essen suchte oder ein Eisbär im Nordmeer auf seiner schmelzenden Scholle in die ewigen Fischgründe segelte Dann hörte man sie, die Grüne Antje Vollmer, im Deutschlandfunk, das etablierte schlechte Gewissen, welche mit zittriger Stimme das erlösende Wort aussprach. Ist Geschichte.
Wutundtrauer (2): Nein heute sagt das so niemand mehr. Heute setzt sich der Pulk der Dienstwagennutzer in Bewegung, sich über die Lage vor Ort ins Bild setzen zu lassen. Wofür? Für nichts. Schauerliche Schmierenkomödie.
Wutundtrauer (3): Nein, nichts davon empfinde ich bei den Mordnachrichten aus Solingen und ihrer Instrumentalisierung durch die politmediale Kaste. Nur Ärger, Ärger über mich selbst, dass ich zwei, drei Tage lang von Resignation heimgesucht werde. Danach bin ich wieder ich und will nicht versäumen, meinen zwei oder drei Lesern das Bild des Mörders zu zeigen. Made in Germany, made by Vielfalt.
28. August 2024
Da trifft sich gestern der Herr Merz mit dem Kanzler, um, wie er mitteilt, das Einwandererproblem zu lösen. Ach, gibt es das eines? Er spricht gar von vergangenen Fehlern, der Herr Merz. Wieso vergangen? Kann ich nicht erkennen. Will er Merkel rückgängig machen? Das wär doch mal was. Neinnein, das nun wieder nicht, er will auf den letzten Metern der CDU Aufwind verschaffen, in dem er sie ohnehin schon wähnt, bei leichter Flaute nach der letzten Messerei in SG.
Problem beseitigen (2): Der von Merz besuchte Herr Scholz will erst mal in die Verfassung sehen, bevor er antwortet. Da kann ich helfen. Wenn er sich mit Merz einigt, kann er ohne Gefahr für sich selbst, Grüne und FDP aus der Regierung werfen. Seine Kanzlerschaft wird hierdurch nicht berührt. Meint das Grundgesetz.
29. August 2024
Nein, das hat er nicht so gemeint, der Herr Merz, mit den Illegalen im Lande, nein, wirklich nicht. Ampel gerettet, da sind wir aber froh.
Nicht so gemeint (2): Da haben doch tatsächlich die Kinderwahlrechts-Enthusiasten in Sachsen eine aufwendige Abstimmung bei den Unter-Achtzehnjährigen durchgeführt. Die beliebteste Partei, die sie wählen würden, wenn sie denn dürften, ist die …, na ja, Sie wissen schon.
Schwarzes Loch: Von den beiden Kriegsschauplätzen hört man so gut wie nichts mehr. Sicher ist nur, dass die beiden in den West-Medien vielfach zum Sieger aufgerufenen Parteien es nicht sein werden. Man muss nur die Fluchtbewegungen aus den angeblichen Siegerstaaten betrachten. Doch über eventuell aufschlussreiche Details erfährt man nichts.
30. August 2024
Das kommt davon: Kaum hatte ich gestern die Nachrichtenarmut von den Kriegsschauplätzen festgestellt, haben mich Leser eines Besseren belehrt. Bis in die späte Nacht hinein den Wust der Details miteinander und mit der Ukraine-Karte verglichen. Versucht, zwischen politischen Statements und harten Tatsachen zu unterscheiden.
Ostfront (2): Während Selenskyj durch Angriffe in die Tiefe des russischen Raums den Kreml zu einem siegreichen Verhandlungsfrieden zwingen will, kommt aus Moskau ein pauschales Njet. In Washington DC empfängt der Pentagon-Chef derweil sein polnischen Pendant zu dem, was man vertrauensvolle Gespräche nennt. Ich deute das so, dass das große und gute Amerika auszuloten sucht, wie weit man den nunmehr engsten Verbündeten veranlassen kann loszuschlagen, ohne sich dabei ernstlich selbst zu beschädigen. Jede Woche eine neue rote Linie. Mit der Nato-Doktrin hat das nichts zu tun.
Ostfront (3): Kursk-Offensive gegen Donbass-Offensive lassen sich nicht miteinander aufwiegen. Im Norden lassen die Russen die eingedrungen Ukrainer sich zu Tode siegen, und in der Mitte rücken sie unerbittlich auf die 60.000-Seelen-Stadt Pokrowsk vor. Auf dem Weg dorthin hat sich ihren mit kleinsten Infanterie-Einheiten vorrückenden Truppen praktisch nichts mehr entgegengestellt.
Ostfront (4): Die Zerstörung der ukrainischen Strom- und Wasser-Infrastruktur hat diese Woche einen neuen Höhepunkt erreicht. Nur in der westlichen Westukraine brannte noch dauerhaft das Licht. Frage mich, was aus dem Energie-Krieg zwischen der Ukraine mit Ungarn-Slowakei geworden ist.
Ostfront (5): In der elektronischen Kriegführung im Oblast Kursk wendeten die Ukrainer zum ersten Mal wirksame dauerstörende Signale an, von denen ausschließlich die russischen Drohnen betroffen wurden. Die russische Seite reagierte mit erstmals auf dem Schlachtfeld erscheinenden Drohnen, die durch einen sich abspulenden kilometerlangen dünnen Draht gesteuert werden. Die Bilder, die vermutlich von dieser Waffe stammen, sind gestochen scharf. Wieder begegnen wir einer typisch russischen Lösung, dem unerwarteten Ausweichen aus einem vermeintlich unabänderlichen Eskalationsschema meine-Elektronik-gegen-deine-Elektronik.
31. August 2024
Gestern traf die neue Ausgabe der Zeitschrift Tumult ein. 128 Seiten Aussichtslosigkeit. Das ist schwere Kost des Nachts.
Und sonst: Der Monat verabschiedet sich mit Kuriosa. Zum ersten Mal seit Wochen sehe ich von meinem Schreibtisch aus nicht die Sonne aufgehen. Es ist kühl und bedeckt. Meine nackten Füße signalisieren Unbehagen.
Von den am 4. August 2024 an die Ukraine übergebenen sechs fliegenden Wunderwaffen F 16 wurde diese Woche mindestens eine zerstört. Die Experten streiten noch wobei – im Hangar getroffen, im Lufteinsatz abgeschossen, womöglich durch friendly fire. Jedenfalls ist auch der Pilot tot. Das dürfte der schlimmere Verlust sein, denn F 16 gibt’s rundum genug, doch, die sie fliegen können, sind rar. Die sich überschlagenden Meldungen enthalten eine ungewollt grimme Komik: Man muss den Wundervogel vor dem Eingesetzt-werden schützen. Die prompte Ablösung des Luftwaffen-Oberbefehlshabers ist bestenfalls Kosmetik.
Ostfront (2): Derweil versucht Selenskyj gestern in DC, die Genehmigung für die Bombardierung von Fernzielen in Russland zu erwirken. Das Ergebnis dieses Bittganges kennt keiner so genau. Vielleicht weiß Bidens Frau Jill Näheres.
Im eigenen Saft: Die Professionellen sagen für morgen in TH und SN eine sichere Sache für die christlichen Kandidaten voraus. „Die Menschen“ hätten das „jetzt“ begriffen. Soso. – Da lob ich mir die Feststellungen von Bernd Zeller von gestern:
Ich reise durch ein fremdes Land In Wiesbaden geh’ ich an den Taxistand. Dort steh‘n ein alter und ein junger, brauner Mann. Der Junge hat zerfetzte Hosen an. Ich will fliehen, doch der alte Türke schaut mich freundlich an: „Was ist Ihr Ziel?“ Ich gebe die Adresse an.
Ich fahre durch ein fremdes Land Und komme bei der Firma an. Innerdeutscher Grenzübergang.
Zurück in meinem alten Heimatland, Die Ausweis-Elektronikkarte in der Hand Tret‘ ich meinen Auftrag an.
Danach zurück in’s Feindesland. Im Bahnhof Frankfurt kommt die Warnung: „Diebesbanden schaffen an.“
Ich reise durch ein fremdes Land In Höchst schau’ ich mir Klimaschützer an Gesichter hinter Affenmasken Nichts hören, sehen und nichts sagen Prangern Klimaleugner an Mir wird bei ihrem Anblick Angst und Bang.
Ich rase durch ein fremdes Land Mein Zug kommt in Hannover an. Der Schaffner spricht von Religion Ich fühle Unbehagen bei dem Ton.
Ich treibe durch ein fremdes Land Im Bahnhof schau’n mich Afrikaner an. Die Flucht nach vorn führt mich hinaus Vier Polizisten führen ihre Waffen aus.
Es regnet und ich geh’ hinein, Wo starke Männer patrouillieren. Gelbe Westen, schwarze Hosen Alle sollen hier parieren.
Ich renne durch das fremde Land Zum innerdeutschen Grenzübergang. Die Ausweis-BahnCard in der Hand Die Lounge ist warm, mein altes Heimatland.
Ich trinke Tee und bin entspannt Doch plötzlich schließt mein altes Land. Das Tor schließt eine blonde Frau, Bewacht von Muskelmännern – ganz in Blau.
Ich laufe durch den Bahnhofsraum Auf den Sitzen schwarze Frau’n.
Ich laufe durch den Bahnhofsraum Junge Männer - Dutzende - mal schwarz, mal braun.
Ich laufe durch den Bahnhofsraum Arabisch, türkisch, persisch – alles - nur kaum deutsche Frau’n.
Ich fliehe in den nächsten Zug Er steht bereit, ich habe bald genug.
Ich brause durch mein fremdes Land Und lande in der Stadt der Wölfe an.
Auf dem Vorplatz ein Afghane Irre lichternd schreit er fremde Menschen an. Ich reise durch ein fremdes Land.
Anregung zu diesen Ausführungen gab ein kurzes, zugleich aber ein recht merkwürdiges Zitat eines bekannten und beliebten Politikers mit einer fragwürdigen staatstheoretischen Überlegung. Anlass zur inneren Aufregung beim Verfasser dieser Zeilen. Wie kann ein Politiker so was Unglaubliches, Realitätsfernes von sich geben! Doch in einem einzigen Satz kann sich auch ein ganzes Ideologiegebäude verstecken.
Der hier durch dieses Zitat hergestellte spezielle Bezug zwischen diesem Politiker und dem Papst kann zwar bereits an Abschnitt VI dieses Artikels erahnt werden, wird aber erst in Abschnitt XI ausdrücklich thematisiert.
Bislang kam er bei vielen Zeitgenossen recht gut an, nicht wenige waren regelrecht begeistert von ihm. Zeitweise war er sogar Deutschlands beliebtester Politiker. Dabei umgibt ihn die Aura des großen Denkers. Nicht wenige glauben, ihm sogar beim Denken zuschauen zu können. Auch sein lässiger Stil in der Kleidung und im Umgang mit anderen macht ihn bei vielen Menschen sympathisch.
Der „Knuddelbär aller Gutmeinenden und sich fortschrittlich Dünkenden“ (Alexander Grau) hat eine Art an sich, Menschen für sich einzunehmen. Ein typischer Schwiegersohn-Typ – sagen manche. Und wie leichtfüßig kommt er doch mit seinen bedeutungsschwangeren Statements daher!
Wenn man es nicht schon wüsste: Die Rede ist hier natürlich von Dr. phil. Robert Habeck (53), dem derzeitigen Bundesminister für Wirtschaft und Klima. Deutscher Vizekanzler darf er sich zusätzlich nennen, obwohl er doch nach eigenen Angaben einst mit Deutschland noch nie etwas anzufangen wusste. Und was hielt er gar vom Patriotismus?
I. Zwei „Häuptlinge“ aus Deutschland, einem Land ohne Bäume
Sich selbst und seinen mitreisenden Kollegen, Landwirtschaftminister Cem Özdemir, bezeichnete er im vergangenen Jahr vor Schülern im brasilianischen Regenwald als „Häuptlinge“, die aus einem anderen Land kommen, in dem es seit 1000 Jahren keine Bäume mehr gibt.
Das baumlose Deutschland
So liest man jetzt überall in der Welt seine törichte und zugleich anbiedernde Fake-Information wie die Geschichte eines Märchenonkels.: „Für uns ist das sehr spannend zu verstehen, wie ihr im Wald leben könnt und den Wald schützen könnt, weil in Deutschland die Deutschen vor tausend Jahren alle Bäume gefällt haben.” In Deutschland gibt es also seit 1000 Jahren keine Bäume mehr, verkündet der deutsche Bundesminister ! Sind nicht heute 30 Prozent der Fläche Deutschlands bewaldet und das bereits seit über 600 Jahren? Sollte ein Minister, der für die Wirtschaft zuständig ist, eigentlich wissen, ebenso sein Kollege aus der Landwirtschaft.
Auch noch kulturelle Aneignung durch Grüne
Mit seiner hybrisnahen Selbsternennung zu „Häuptlingen “ vor diesen brasilianischen Schulkindern hat Minister Habeck überdies den schwerwiegenden Vorwurf der „kulturellen Aneignung“ auf sich gezogen. Seinen „Mithäuptling“ Cem hat er damit gleicherweise in dieses Dilemma mit hineingerissen. Es handelt sich um einen ziemlich bösen Rassismus-Vorwurf, der in den links-woken Kreisen schnell erhoben wird, wenn es um Begriffe wie etwa Indianer, Winnetou, Karl May u.a.m. geht.
Gut präsentiert sich Minister Habeck zugleich lachend in einer Ablichtung mit einem indianischen Kopfschmuck, ein Symbol von Macht und Autorität, das eigentlich nur hoch angesehenen Ureinwohnern Nordamerikas vorbehalten ist. Somit ein zusätzlicher massiver Verstoß gegen die links-grüne Aneignungsverbots-Doktrin. Oder handelt es sich doch nur um ein getürktes Bild?
II.Im Beliebtheitsranking weit zurückgestuft
Der einst in weiten Bevölkerungskreisen so beliebte Robert Habeck ist jetzt allerdings im Beliebtheitsranking ziemlich weit zurückgefallen. Vermutlich gibt es berechtigte Gründe dafür. So dürfte eine Reihe seiner fragwürdigen politischen Entscheidungen diese Vermutung bestärken, auch einige seiner legendären Merksätze für die Ewigkeit, die hier zur bleibenden Erinnerung notiert werden.
III. Sein Test zum Gebäudeenergiegesetz
Sein Gebäudeenergiegesetz (2023), auch Heizungsgesetz genannt, brachte jedenfalls viele Bürger unseres Landes in Rage. Es verursachte bei ihnen vielfach massive Zukunftsängste, wohl meist verbunden mit schlaflosen Nächten im Blick auf den drohenden erheblichen Verlust von Besitz und Eigentum.
Der anmaßende Heizungs-Test
Nach den von allen Seiten geäußerten erheblichen Bedenken sprach plötzlich der grüne Bundesminister eher nebenher von einem „ehrlicherweise“ (von ihm initiierten bzw. zu verantwortenden) „Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz – wenn er konkret wird – zu tragen.“ Gleichzeitig räumte er nach dem krachenden Scheitern seines Planes treuherzig ein, dass sein Testversuch doch der falsche Weg war: „Und ich bin zu weit gegangen.” Ein überzeugendes Schuldeingeständnis? Eher nicht!
Ein Minister, der in herrschaftlicher Manier für seine umstrittenen klimapolitischen Ziele einem ganzen Volk einen Test mit weitreichenden, höchstbelastenden Konsequenzen aufzwingt. Welch eine Anmaßung!
Negativ-Reaktionen auch von Experten
Die Negativ-Reaktionen auf diesen „Test“, der bei der Umsetzung dieses fatalen Gesetzes für Millionen von Bürgern mit höchsten, vielfach nicht tragbaren finanziellen Lasten verbunden gewesen wäre, blieben auch aus den Fachbereichen und aus der Politik nicht aus:
Markus Staudt , Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie, kann in diesem „Test am offenen Herzen” keine „empfehlenswerte Strategie für politisches Handeln” erkennen. Von einem „starken Stück” spricht Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Sanitär, Heizung, Klima. Der umweltpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Andreas Jung , wirft Habeck vor, die Bürger als „Versuchskaninchen für grüne Ideologie” zu nutzen.
IV. Die „vermurkste“ Aussage zur Insolvenzproblematik
Weithin bekannt ist jene andere „vermurkste“ Aussage des grünen Bundeswirtschaftsministers in einer Fernsehsendung zur Insolvenzproblematik vor etwa zwei Jahren. Seine Antwort auf die Frage, ob er mit einer Insolvenzwelle am Ende dieses Winters rechne: „Nein, das tue ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erstmal aufhören zu produzieren.” Das seien nicht automatisch Insolvenzen.
Er verwies auf Blumenläden, Bioläden und Bäckereien, weil diese Läden „darauf angewiesen sind, dass die Menschen Geld ausgeben“. Solche Betriebe hätten dann wirkliche Probleme, weil es eine Kaufzurückhaltung gebe. „Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen”, sagte Habeck. Unternehmen gehen nicht pleite, wenn sie Insolvenz anmelden. Sie hören nur auf zu arbeiten !! Und welche Läden, welche Geschäfte sind nicht darauf angewiesen, dass Menschen Geld ausgeben, Herr Habeck?
Kritik, auch Zustimmung
Scharfe Kritik, Hohn und Spott an dem „hochkompetenten Wirtschaftsminister“ blieben nicht aus. „Weltfremd, abgehoben, planlos. Wirtschaftsminister Habeck hat keine Ahnung vom Wirtschaften, er steht fürs Abwirtschaften” – so CSU-Generalsekretär Martin Huber. Natürlich gab es auch Zustimmung für den Gescholtenen und Verspotteten.
V. „Der Wirtschaft geht´s gut, nur die Zahlen sind schlecht.“
Von der Plenardebatte im Bundestag am 22.2.2024 wird berichtet: „Unions-Fraktions-Vize Jens Spahn hatte Habeck auf sein Zitat angesprochen: ´Herr Minister, Sie sagen öffentlich, die Lage ist dramatisch schlecht.` Habeck ruft von der Regierungsbank dazwischen: ´Nö, die Zahlen, die Zahlen …´“.
Das Spiel vom schwarzen Peter
Damit wollte der Wirtschaftsminister zum Ausdruck bringen, dass es der Wirtschaft gut gehe und nur die Zahlen schlecht seien, wie Spahn auf diesen Zuruf von Harbeck verdeutlichte. Für Schwierigkeiten mache der grüne Wirtschaftsminister der Ampelregierung den schwachen Welthandel, den Fachkräftemangel und vor allem die CDU verantwortlich.Berichtet wird vom „ Galgenhumor-Gelächter in den Reihen von CDU und CSU“.
Zahlen beantworten Fragen
Dass die Zahlen zur Situation der deutschen Wirtschaft „dramatisch schlecht“ sind und Deutschland an Wohlstand verliert, ist eine nicht zu leugnende, unmissverständliche Botschaft:
? Musste nicht der Bundeswirtschaftsminister selbst erst kürzlich die Prognose der Bundesregierung von 1,3 auf ein minimales Wachstum von 0,2 Prozent in diesem Jahr reduzieren?
? Ist nicht die Rede von verschlechterten Standortbedingungen, von rückläufigen Investitionen und sinkender Produktion, auch von der Streichung vieler Industriejobs?
? Ist es nicht mehr als problematisch, wenn der Staatssektor der einzige Wachstumssektor im Staat ist und die Anzahl der Beschäftigen im öffentlichen Dienst zuletzt auf einen Rekordwert gestiegen ist?
? Wandern nicht sowohl Firmen als auch Kapital im dreistelligen Milliardenbereich ins Ausland ab, weil zahlreichen Firmen Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel zu schaffen machen?
? Haben nicht allein 2023 insgesamt 2.187 ursprünglich in Deutschland tätige Ärztinnen und Ärzte ihren Traum von einer Tätigkeit in einem anderen Land wahr gemacht?
? Steigt nicht die Zahl der Insolvenzen derzeit weiter nach oben?
? Ist nicht die deutsche Volkswirtschaft als einzige der Industrienationen im vergangenen Jahr geschrumpft und wird sie nicht noch weiter schrumpfen?
„Von der Industrienation zur Industrieruine“?
Dass die schlechten Zahlen die wirtschaftliche Situation im Land spiegeln, sollte der zuständige Minister wissen. Er weiß es sehr wohl auch! Jedenfalls klingt die andauernd zu hörende schönfärberische Parole „Das beste Deutschland aller Zeiten“ angesichts auch dieser wirtschaftlichen Fakten regelrecht zynisch. Derzeit ist eher zu befürchten, dass sich Deutschland angesichts der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen aufgrund der wirtschaftlichen und klimapolitischen Entscheidungen viel eher jenem Zustand näherkommt, der mit jener anderen Parole umschrieben werden kann: „Von der Industrienation zur Industrieruine“.
VI„Der Staat macht keine Fehler.“
Man traut seinen Augen nicht und liest den Satz noch einmal. Es hilft nichts. Es steht tatsächlich genauso da, wie es Minister Habeck im Frühjahr dieses Jahres in seiner etwa halbstündigen „Schwurbelrede“ auf dem Zukunftstag Mittelstand offensichtlich widerspruchslos vor Unternehmern gesagt hat: „Der Staat macht keine Fehler“.
Ein Ideologiegebäude, versteckt im kurzem Satz
Ja, hinter diesem kurzen Satz mit seinen fünf Worten dürfte sich ein ganzes Ideologiegebäude verstecken. Es ist grün-sozialistisch gefärbt. Über der Eingangstür zum Gebäude ist in großen Lettern der zur Staatstreue mahnende sozialistische Botschaft zu lesen: „Der Staat, der Staat, der macht alles recht und dabei auch keinen Fehler!“.
Und drinnen skandieren sie diesen Ruf immer dann, wenn sie neuen Mut brauchen. Selbst dann, wenn sie sich erinnern an das katastrophale Scheitern der andere Formen sozialistischer Weltsicht, nämlich in der nationalen Gestalt des Nationalsozialismus und in der internationalen Gestalt des Kommunismus. Sie skandieren weiter, obwohl sie wissen, wieviel Leid und Not mit vielen Millionen Opferzahlen gerade auch diese beiden Variationen des Sozialismus in die Welt gebracht haben.
Was beabsichtigt der Minister?
Man fragt sich kopfschüttelnd bei dieser apodiktischen These von Robert Habeck:
? Sieht sich der Wirtschaftsminister womöglich selbst als einen, der keine Fehler macht, zugleich auch noch als die Verkörperung des Staates an?
? Beabsichtigt er, sich mit diesem Zitat selbst einen „Persilschein“ für die durch ihn verursachten Fehler auszustellen?
? Will er mit seiner exkulpierenden Pauschalaussage über den Staat den Unterschied nivellieren zwischen demokratischen Staaten und diktatorischen Unrechtssytemen?
? Oder atmet dieser Satz gar den Ungeist sozialistischer Staats- und Obrigkeitsgläubigkeit?
Ein Satz weckt Assoziationen
Bei diesem Satz schwirren einem auch Assoziationen aus längst vergangenen Zeiten durch den Kopf: Der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. (1638-1715) mit seinem “L’État, c’est moi!” („Der Staat bin ich“) – Worte, die den Absolutismus beschreiben, mit dem er 40 Jahre lang mit uneingeschränkter Macht regierte.
Sodann im letzten Jahrhundert der Wochenspruch der Nationalsozialistischen Partei (NSDAP): „Der Führer hat immer recht“ . Und ähnlich die Lobeshymne auf die Sozialistische Einheitspartei (SED) der DDR mit dem Refrain „Die Partei, die Partei, die hat immer recht“. Und jetzt dieser inhaltlich diesen Parolen nahestehende Habeck´sche Parallel-Satz: „Der Staat macht keine Fehler.“
Doch der Staat ist zunächst lediglich ein Konstrukt, eine abstrakte Begrifflichkeit. Er vermag, weder Gutes noch Böses zu tun. Das vermögen nur Menschen, die in diesem von Menschen geschaffenen Bereich politische Verantwortung tragen, durch die also im Auftrag des Volkes die Staatsgewalt ausgeübt wird.
Würden die Repräsentanten des Staates alles, was sie tun, fehler- und irrtumslos machen, dürften auch sie nicht hinterfragt und keineswegs in Frage gestellt werden. Das aber wären keineswegs paradiesische Zustände. Vielmehr liefe es zweifelsfrei hinaus auf den Totalitarismus und Faschismus in Reinform. Will Habeck das?
Das Volk ist der Souverän
Ihm muss unmissverständlich in Erinnerung gerufen werden: Nicht irgendwelche Regierungsmitglieder und andere politisch Verantwortliche sind der Souverän der staatlichen Gemeinschaft, sondern einzig und allein das Staatsvolk selbst, das jene durch Wahl auf begrenzte Zeit in ein staatliches Amt beruft.
Sein Titel „Minister (= „Diener“) veranschaulicht diesen Sachverhalt unübersehbar. Auf visuelle Weise auch die Inschrift mit den 16 m langen, in 60 cm großen Bronzelettern unter dem Giebelfries des Westportals des Reichstagsgebäudes: DEM DEUTSCHEN VOLK.
Die unbeliebteste Bundesregierung ever
Insbesondere ist Minister Habeck auch die Frage zu stellen, ob er diesen Satz „Der Staat macht keine Fehler“ in einigen Monaten immer noch in den Mund nehmen wird, wenn er möglicherweise nicht mehr auf der komfortablen Regierungsbank, sondern auf einem harten Oppositionsstuhl sitzen wird, wenn die derzeitige Ampelregierung abgewählt werden sollte.
Dann wird er nämlich mit Argusaugen beobachten und dabei machtlos zusehen müssen, wie Politiker der Konkurrenzparteien das Regierungshandeln bestimmen. Mit Sicherheit wird dann der möglicherweise künftige Oppositionspolitiker Habeck mit Anspannung ständig darauf hoffen, bei den Regierenden Fehlern zu finden, die „der Staat“ macht. Auf der Jagd danach wird er sie auch ununterbrochen aufstöbern. Dann aber macht der Staat in den Augen Habecks wohl gewiss sogar schwere Fehler.
Katastrophale Fehler der politischen Verantwortungsträger
Dass die Regierenden sowohl dieser als auch der Vorgängerregierung wie auch andere Politiker z. T. massivste Fehler gemacht haben bzw. machen, soll hier in einer minimalen Anzahl von Konkretionen veranschaulicht werden.
? Die Aussetzung des Grundwehrdienstes bei der Bundeswehr
? Die desolate Lage der Bundeswehr
? Die Abschaltung der Atomkraftwerke
? Die verordnete Co-2 Neutralität
? Das gesetz- und verfassungswidrige Offenlassen der Staatsgrenzen mit fatalen Folgen für die Sicherheit seit 2015
? Die Migrations- und Klimapolitik als Ausdruck „großdeutscher Allmachtsfantasie“ (Ulf Poschardt)
? Staatliche Deals mit Schlepperbanden
? Fragwürdige Gesetze und staatliche Maßnahmen in der Coronazeit
? Bestechlichkeit, Rücksichtslosigkeit und Verleumdung ? Verstärkung statt Abbau von Bürokratie
? Die Verschleuderung von Steuergeldern zum Beispiel nach China und nach Peru ? Die finanzielle Unterstützung terroristischer Gruppen („Deutsches Geld für die Taliban“- H.M. Broder)
? Der anmaßende Test mit dem Gebäudeenergiegesetz 2023
? Der verfassungswidrige Nachtragshaushalt 2024
? Das ständige Ausblenden der Probleme mit linksextremem und islamistischem Terror
? Das Verbot des Verbrennermotors ab 2035
? Die missglückte Förderung des Elektro-Autos
? Die verhindernde Hinnahme des „Heimaturlaubs“ von Flüchtlingen
? Die mangelhafte bzw. unterlassene Bewertung und Durchsetzung rechtmäßiger Abschiebungen von (angeblichen) Flüchtlingen
? Ankündigungen, ohne Folgen („Konsequente Abschiebungen“, Wohnungsbau, Waffengesetz)
? Versprechen ohne Aussicht auf Realisierung
? Clanstrukturen mit familiären und finanziellen Verbindungen
? Eingriffe in die Presse- und Meinungsfreiheit
Ja, auch wenn der Staat tatsächlich keine Fehler machen kann, die Regierung jedoch produziert sie am laufenden Band.
VII. Merksätze für die Ewigkeit von fünf grünen Starpolitikern- und -Innen
Hier ein Vorschlag zur Erarbeitung eines Leitfadens für politisches Handeln in der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Im 1. Artikel könnten die beiden Co-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour sowie Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckard – unterstützt von Gastautor SPD -Generalsekretär Kevin Kühnert – aus jeweils eigenem Erfahrungshintergrund über folgende Thematik berichten: „Der leichte Weg zu höchst lukrativer Tätigkeit im Bundestag ohne Berufs- und/oder Studienabschluss.“ Die übrigen Themen könnten in Ergänzung der oben notierten Habeck-Aussagen den folgenden erhellenden Geistesblitzen verschiedene Starpolitiker der GRÜNEN entnommen werden:
QUELLE: https://beruhmte-zitate.de/autoren/katrin-goring-eckardt/#google_vignetteser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“
? Bienen und Schmetterlinge kennen das Engagement der Grünen: „Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“
? Dresdner Frauenkirche durch Nazis zerstört? „Und Dresden, das ist vor allem die Frauenkirche. Die ist wieder aufgebaut worden, nachdem die Nazis sie zerstört haben. Und das, finde ich, ist das Symbol, an das man heute denken sollte.“ (In Wirklichkeit brannte jedoch die Frauenkirche vollständig aus nach den drei Luftangriffen auf Dresden durch Bomber der britischen RAF und der US-amerikanischen USAAF am 13./14. Februar 1945).
? Deutschland soll jünger, bunter, religiöser werden: „ In München reden Sie in der CSU davon, wie man Grenzen dichtmacht. Wir reden darüber, wie unser Land in 20 und 30 Jahren aussieht. Es wird jünger werden. Ja, wie großartig ist das denn, es wird bunter werden … Ja, das haben wir uns immer gewünscht. Wahrscheinlich wird es auch religiöser werden …“ .
? Einwanderer zahlen unsere Rente: „Wenn man es ganz einfach sagen wollte, könnte man nach dem heutigen Bericht sagen: Die Einwanderer bezahlen die Rente derjenigen, die in Dresden auf die Straße gehen und gegen Asylbewerber und Einwanderer demonstrieren.“
? Privatwohnung für Flüchtlinge – überall, nur nicht bei mir:„Ich habe vorgeschlagen, dass, wer den Platz und die Zeit hat, eine freie Wohnung, eine leerstehende Einlieger- oder Ferienwohnung, freiwillig zur Verfügung stellen kann. Mir selbst ist das leider nicht möglich, da ich das nicht habe und es fehlt die Zeit zur Betreuung.“
? Teure Integration für unsere Sicherheit: „Wenn die Integration teuer wird, wollen die Leute nicht länger an der Nase herumgeführt werden, sondern von den Politikern diese Wahrheit hören: Ja, Leute, es kostet was, aber am Ende profitieren wir alle davon – mit mehr Sicherheit, übrigens auch sozialer Sicherheit.“
? Menschen als Geschenke:„Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt“
? Der Islam gehört zu Deutschland: „Natürlich gehört der Islam zu Deutschland, und natürlich gehören Muslime zu Deutschland. Und ich finde, darüber können wir ganz schön froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns zu tun hätten.“
? Willkommenskultur als Terroristenschutz: „Willkommenskultur ist der beste Schutz vor Terroristen.“
? Wir brauchenEinwanderung in unsere Sozialsysteme: „Sind wir ein Land, das für Migrantinnen und Migranten offen ist? Was Leute anzieht, die wir übrigens dringend brauchen – nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unserem Sozialsystem zu Hause sind, und die sich hier auch zu Hause fühlen können?“
? Die berühmte 360-Grad-Wende : Um„360 Grad“ müsse sich Putin drehen, damit sie ihm glaube.Vermutlich dachte sie an eine 180-Grad-Wende. Nach einer 360-Grad-Wende blickt man in dieselbe Richtung wie zuvor.
? Nur weiße Fußballspieler – unmöglich:„Diese Mannschaft ist wirklich großartig. Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler“- so die Politikerin nach dem 2:0 der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn bei der Europameisterschaft in ihrem bald wieder gelöschten Post.
? Warum stehen Windräder manchmal trotz starkem Wind still? Antwort: „ … weil die Atomkraft in den Netzen immer wieder zur Verstopfung führt.“
2. Ricarda Lang, Grünen-Co-Vorsitzende
? DieInterview-Frage:Wie hoch ist die Altersrente ? „Ich würde davon ausgehen, dass wir um die 2.000 Euro rum liegen!“ (Sie verschätzte sich um etwa 500.- Euro).
3. Omid Nouripour, Grünen-Co-Vorsitzender
? Scharia-Einfügung ins Grundgesetz? Die Einlassung des im Iran geborenen Bundestags-Abgeordneten: „Unser Jobhierist es, dafür zu sorgen, dass die Teile, die mit dem Grundgesetz vereinbar sind, auch angewendet werden können, und die nicht, die eben nicht.“ Er vereinnahmt alle Bundestagsabgeordneten, indem er es als deren „Job“ ansieht, Teile der Scharia in unserer Gesetzgebung anzuwenden. Er übersieht jedoch geflissentlich, dassohnehin bereits alle religiösen und rechtlichen Teile der Scharia, die mit unserem Grundgesetz kompatibel sind, ohne Einschränkung von den Muslimen praktiziert werden können. Jedoch sind bezeichnenderweise 90% der Scharia-Gesetzgebung nicht kompatibel mit unserem deutschen Grundgesetz.
4. Annalena Baerbock, Außenministerin
? Sanktionen gegen Russland: Ihre Aussage, die Sanktionen gegen Russland beizubehalten, „egal, was meine Wähler denken“, entfachte eine heftige Debatte.
? Leichtfertige Kriegserklärung? „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“(Vom Außeministerium später wieder zurechtgerückt).
? Die Sorge um ein„Hunderttausende von Kilometern“ entferntes Land: „Heute ist der Moment, wo wir uns ehrlich fragen müssen: Was sind die Folgen für mein Land? Aber auch: Was sind die Folgen für mein Nachbarland oder ein Land, das Hunderttausende (sic!) von Kilometern entfernt liegt?“
? Eine Eiskugel im Jahre 2004 für erneuerbare Energien: „Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.” (Zwischenzeitlich belaufen sich nach Prof. Reiner Osbild die Kosten auf über eine Billion Euro, etwa 12.000 Eiskugeln je Bundesbürger).
? Grüne Dauerflieger: „Auch als Umweltminister müssen Sie dauernd fliegen, Konferenz hier, Konferenz da, für drei Tage müssen Sie nach Peking, mit einem Abstecher nach Delhi. Ihre persönliche Ökobilanz ist grauenvoll. Aber sie können deswegen nicht darauf verzichten, mit den Schwellenländern über den Klimaschutz zu verhandeln.”
? Staat als Terrorist: „Möglicherweise muss die Geschichte des Terrorismus neu geschrieben werden. Man weiß nicht mehr, welche Anschläge von Terroristen und welche vom Staat zu verantworten sind.”
? Unsere Kultur darf Muslime nicht abschrecken: „Wir brauchen eine Kultur, die Migranten – auch muslimische Migranten – nicht abschreckt.“
Die Fehler der Verantwortungsträger in den merk-würdigen Merksätzen
In den hier vorliegenden Zitaten einiger „Starpolitiker-Innen“ der GRÜNEN spiegeln sich folgende fehlerhaften Verhaltensweisen, die der Habeck´schen These vom Staat, der keine Fehler macht, zutiefst widersprechen. Ausdrücklich sei hier bemerkt: Diese Fehlhaltungen sind keineswegs auf eine bestimmte Partei bezogen:
Das Verhalten der Anmaßung, der Großspurigkeit und der Leichtfertigkeit, der Heuchelei und der Realitätsverweigerung, des Nichtstuns sowie der Schönfärberei. Dazu kommt die Fehlverhalten des Unterstellens, Ausblendens, und Verschweigens, ebenso des Täuschens und der Intransparenz, der Unwissenheit und der Falschdarstellung, auch des Lügens, Betrügens und der Bestechlichkeit. Nicht zuletzt zählt auch die fehlende Selbsterkenntnis über eigenes Versagen, Ignoranz gegenüber eigener Schuld sowie rassistisches Denken, Sprechen und Verhalten zu diesen schuldhaften Verhaltensweisen in den relevanten politischen Kreisen.
Nahezu die gesamte Palette menschlichen Versagens ist hier – wie in allen Institutionen und Gemeinschaften in wohl unterschiedlicher Intensität – anzutreffen, wodurch Habecks Aussage vom Staat, der keine Fehler macht, auch von dieser Seite her als realitätsfern, völlig irrelevant und unglaubwürdig erscheint.
Wo und wann aber wurde jemals in den Parlamenten des Bundes und der Länder die Regresspflicht etwa bei Fahrlässigkeit mit massivem Fehlverhalten und entsprechenden Fehlentscheidungen politischer Verantwortungsträger und staatlicher Bediensteter ernsthaft diskutiert?
Nebenbemerkung des Verfassers dieser Zeilen:
28.8.2024: Abschlusstag dieses Berichtes. 275. Geburtstag von Johann Wolfgang v. Goethe. Im Radio ein Goethe-Zitat, das auf die Haltung der Einfalt und des „Sich-Dumm-Stellens“ verweist: „Wer sich grün macht, den fressen die Ziegen“. „O sancta simplicitas“-„O heilige Einfalt“- so möchte man andauernd bei den oben zitierten grünen „Merksätzen“ rufen.
XI. Habecks „unfehlbarer“ Staat und der fehlbare Papst
Man stelle sich vor: Ein katholischer Bischof vertritt öffentlichkeitswirksam die These: „Die Katholische Kirche macht keine Fehler. Der Papst ist ja schließlich unfehlbar“. Die einen würden sich über diese schiefe Aussage gleichsam halb totlachen, die anderen heftigst dagegen protestieren. Beides zu Recht.
Die berüchtigte Doppelmoral
Die Medienwelt würde sich ob dieser Aussage wahrscheinlich in breiter Front echauffieren, was jedoch bezeichnenderweise bei Habecks höchst eigenartig-merk-würdigem Satz vom Staat, der keine Fehler macht, keineswegs der Fall war. Mit Ausnahme der sozialen Medien: Weithin Schweigen im Walde. Das Messen mit zweierlei Maß ist ja diesbezüglich in der Medienwelt seit Jahren Standard!
Der Habeck`sche Satz „Der Staat macht keine Fehler“ soll an dieser Stelle jedoch auch noch willkommener Anlass sein, über das Unfehlbarkeitsdogma der katholischen Kirche wenigstens ansatzhaft zu informieren und dabei möglichst auch Missverständnisse und missdeutende Unterstellungen zu klären.
Kein Mensch ist unfehlbar, auch nicht der Papst!
Mancher wird vielleicht denken: „Als ob jemand unfehlbar sein könnte! Das ist doch die reinste Zumutung. Kein Mensch ist ohne Fehler“. Mit dieser Aussage dürften viele Desinformierte ihr völliges Unverständnis über diese katholische Glaubenslehre von der Unfehlbarkeit des päpstlichen Lehramtes zum Ausdruck bringen.
Denn sie verstehen unter diesem Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes fälschlicherweise allermeist: Alles, was der Papst sagt oder schreibt ist fehlerlos, unfehlbar. Der Papst macht keine Fehler. Eine Meinungsumfrage dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit diese irrige Auffassung wahrscheinlich der großen Mehrheit der Befragten bestätigen.
Würden Katholiken diese Auffassung vertreten, wären sie ebenso falsch informiert wie solche Nichtkatholiken, die genauso falsch denken, oder auch jene, die der Kirche ein derartiges Verständnis der Unfehlbarkeitslehre unterstellen.
XI. Sieben Hinweise zur päpstlichen Unfehlbarkeit
1. Das I. Vatikanische Konzil (1869/70) verkündete feierlich: Der Papst besitzt die höchste Gewalt in der Kirche und den Primat über die ganze Erde. Dabei hat Der päpstliche Primat seine Grundlage im Neuen Testament.
2. Die Entscheidungen eines Papstes sind unfehlbar, wenn er unter dem Beistand des Heiligen Geistes als oberster Hirt und Lehrer aller Christen eine Glaubens- und Sittenlehre als von der ganzen Kirche festzuhalten definiert. Dabei gilt: Der Glaube bestimmt, was das Lehramt der Päpste zu formulieren hat, wobei dieses den Glauben immer bereits vorgefunden hat. Als grundlegende Glaubenswahrheiten sind die Dogmen unumstößlich.
3. Die Unfehlbarkeitslehre bedeutet keine neue Erleuchtung, keine ArtAllwissenheitund keine besondere Inspiration des Papstes, insbesondere auch keine Gleichsetzung von Unfehlbarkeit, Sünden- und Fehlerlosigkeit.
4. Die Kirche lehrt: Kein Mensch ist fehler- und sündenfrei mit Ausnahme Marias im Blick auf ihre besondere Erwählung durch Gott zur Mutter des menschgewordenen Gottessohnes Jesus Christus.
5. Die Kirche versteht sich nicht nur als „Gemeinschaft der Heiligen“ („communio sanctorum“), sondern immer auch als „Kirche der Sünder“ („ecclesia peccatrix“) zugleich. Gerade auch die von der Kirche als Heilige Verehrten waren sich ihrer Sünd-und Schuldhaftigkeit sehr bewusst. Auch die Päpste beichten. Sie stellen sich im Sakrament der Buße im Wissen um ihre eigene Schuld-, Sünd- und Fehlerhaftigkeit dem Gericht Gottes.
5. So kann auch ein Papst theologische Ansichten etwa in Interviews und Lehrschreiben vertreten, die sich als irrig erweisen.
6. Seit 1870 haben die Päpste von ihrer Unfehlbarkeit der Glaubensentscheidungen nur einmal Gebrauch gemacht, nämlich Papst Pius XII. im Jahre 1950 mit der feierlichen Verkündigung der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Die letzten sechs Päpste haben keine Dogmatisierung vorgenommen.
7. Dokumentiert sind 245 durch den Papst dogmatisierte Glaubenslehren. Die Liste der Päpste verzeichnet 266 Namen, angefangen von Petrus, dem ersten Papst, bis zum amtierenden Papst Franziskus. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_P%C3%A4pste
XII. Fazit zu Habecks These und zur Unfehlbarkeit des Papstes
Der Staat kann als abstraktes Subjekt weder Fehler machen noch Fehler vermeiden. Fehler machen oder vermeiden können nur leibhaftige, vernunftbegabte und geistbeseelte Menschen. Die von Minister Habeck vorgelegte These ist eine realitätsfremde Handlungsbeschreibung von Trägern staatlicher Aufgaben und Verpflichtungen, die jeglicher Erfahrung widerspricht. Zugleich ist sie eine generelle Exkulpierung von Schuld und Versagen in der Vergangenheit, zugleich auch die Ausstellung eines Berechtigungs- oder Freifahrtscheines für deren künftige Verfehlungen.
Entgegen seiner These werden im Staat durch politische Verantwortungs- und Entscheidungsträger sowie durch Beschäftigte im öffentlichen Dienst zum Teil schwerwiegende Fehler begangen, wie auch die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bedauerlicherweise nachdrücklich beweist und gleicherweise die oben zitierten „Merksätze“ von Politikern anschaulich belegen.
Die Habeck´sche These vom nicht fehlbaren Staat ist eine Pauschalthese, in der die unüberbrückbaren Differenzen etwa zwischen den demokratischen Staaten und den diktatorischen und totalitären Unrechtsstaaten jeglicher Art ausgeblendet wird. Würde seine Aussage zutreffen, wäre künftig auch eine Kritik an den Verbrechen im Nationalsozialismus sowie im Kommunismus nicht mehr möglich, auch keine in den fragilen Staaten (Weak States), die durch große Armut, Gewalt und Korruption gekennzeichnet sind. Was würde Habeck auch wohl sagen, wenn auch Diktaturen für sich in Anspruch nähmen, fehlerfrei, unfehlbar zu sein – sowohl kommunistische als auch nationalistische?
Mit seiner These setzt sich Minister Habeck auch dem Verdacht aus, in anmaßender Weise persönlich den Staat verkörpern zu wollen, sowie sich selbst, aber auch der Ampelregierung sowie seinen politischen Freunden einen „Persilschein“ für zu verantwortende politisch-gesellschaftliche Fehler und Verfehlungen geben zu wollen. Mit dieser These könnte er auch den Eindruck erwecken, freiheitseinschränkende Maßnahmenund Verbote bei missliebiger Kritik mit Hilfe der staatlichen Autorität legitimieren zu wollen.
Habeck hat seine These offensichtlich nicht genug reflektiert, sondern eher situationsgebunden und spontan formuliert. Sie ist jedoch wegen ihrer pauschalisierenden Aussage mit verborgener fundamentalistisch – totalitärer Tendenz demokratiegefährdend und somit zugleich grundsätzlich falsch.
Zum Bezug dieser These zur Unfehlbarkeitslehre der katholischen Kirche: In der Aussage des Ministers werden indirekt Fehler, Versagen und Schuld von Vertretern des Staates negiert. In der Unfehlbarkeitslehre werden jedoch Sünde, Versagen und Schuld als Konstanten menschlicher Lebenswirklichkeit ausdrücklich auch auf den Papst bezogen wie bei allenMenschen.
Es ist anzunehmen, dass Minister Habeck das Unfehlbarkeitsdogma der katholischen Kirche als völlig abwegig bezeichnet. Seine in einen Satz hineingebaute These von der Fehlerlosigkeit des Staates ist allerdings hinsichtlich der irdischen Gegebenheiten des menschlichen Fehlverhaltens – (= theologisch: menschlicher Sündhaftigkeit) – weitaus realitätsferner als das Unfehlbarkeitsdogma.
Die Lehre über die päpstliche Unfehlbarkeit versteht sich als eine unumstößlicheGlaubenslehre auf der Grundlage biblischer Aussagen. Sie kann letztlich auch nur von gläubigen Katholiken verstanden werden.
Entgegen missverstandener Meinung oder auch unterstellter Information vieler Menschen ist nach dieser katholischen Lehre der Papst in den alltäglichen Dingen desLebens weder allwissend noch fehler-, schuld- und sündenfrei.
Bei einer päpstlichen Unfehlbarkeitsentscheidung wird der Papst nicht dazu erleuchtet, eine neue Lehre mitzuteilen, sondern eine bestehende Glaubenslehre für die gesamte Kirche als verpflichtend zu verkünden. Bei der überwiegenden Anzahl der Päpste liegen keine Dogmatisierungen vor.
Die rund 2000-jährige Geschichte der Katholischen Kirche und somit auch des päpstlichen Lehramtes, das innerhalb dieser Geschichte einem Entwicklungsprozess unterzogen war und ist, sind für gläubige Katholiken ein besonderer Hinweis auf den Beistand und das Wirken des dreifaltigen Gottes in ihrer Mitte bis an das Ende der Zeiten. Durch diesen göttlichen Beistand werden auf die Zusage Jesu hin keine Kräfte dieser Welt die Kirche überwinden (vgl. Matthäus 16,18).
Jedenfalls gilt zweifelsfrei: Solange sich der Erdball dreht, machen Menschen überall auf der Welt Fehler, gibt es in den Staaten und zwischen den Staaten – neben dem vielfältig Guten – auch Schuld und Versagen, Auseinandersetzung und Unfriede, Krieg und Zerstörung – auch wenn es in der ominösen These jenes beliebten Politikers durchaus anders klingen mag.
Schon wieder war ein rechtsradikales Messer unterwegs, das sich eines armen Flüchtlings bemächtigt hat, weil wir nicht nett genug zu ihm waren.
Deutsche Opfer sterben zweimal. Erst durch den Täter, dann durch das System.
„Man muss sich über folgendes im Klaren sein: Wer ein ungerechtes System passiv hinnimmt, paktiert mit diesem System und wird Teil des Bösen.“ (Martin Luther King Jr.)
Am Freitag (23.08.2024) – also am Wochentag, an dem gläubige Moslems in die Moschee gehen – ermordete der 26-jährige Syrer Issa Al Hassan während des Solinger Stadtfests mit dem Motto “Festival der Vielfalt” zwei Männer (67 und 56 Jahre) und eine Frau (56 Jahre) mit gezielten Stichen in den Hals. Acht Schwerverletzte sind mittlerweile außer Lebensgefahr. Wie zu erwarten, werden weder Namen der Opfer genannt, noch Bilder von ihnen gezeigt, um Mitgefühl als normale menschliche Regung im Keim zu ersticken.
Nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher
Es galt und gilt:
Mitgefühl erhält nur, wer nichtdeutsch ist.
Deutsche haben nichts zu sagen.
Deutsche verdienen weder Würde, Respekt oder sonst irgendetwas
Kurz: Nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher
Der 26-jährige Issa Al Hassan – ein radikaler Islamist – stellte sich gegen 23:00 Uhr am 24.08.2024 blutverschmiert der Polizei. „Ich bin der, den ihr sucht …“
Das IS-Propaganda-Organ Amaq bekannte sich über Telegram zu dem Messerangriff. Ihr „Soldat“ des IS habe „bei einer christlichen Versammlung in der Stadt Solingen in Deutschland“ am Freitag “Rache für die Muslime in Palästina und überall” verübt.
Angriff auf nicht-christliche Christen
Eine solche Nachricht verwundert nicht. Was verwundert, ist, dass die vom IS als Christen eingestuften Menschen häufig nicht einmal mehr den blassesten Schimmer davon haben, was Christentum wahrhaftig bedeutet. Issa Al Hassan mag glauben, er hätte Christen abgeschlachtet und ein christliches Fest gestört. Tatsächlich steht stark zu vermuten, dass die wenigsten Teilnehmer auf dem Fest den Mut und die Überzeugung gehabt hätten, sich als Christen zu bezeichnen, geschweige denn, im Sinne christlicher Wehrhaftigkeit wie Jesus beim Vertreiben der Geldwechsler im Tempel zu handeln.
Nun sind halt drei weitere Deutsche tot.
Es gibt auch ganz liebe Migranten, die jetzt total verängstigt sind. Also: Deutsche, mäßigt Euch!
Bezeichnend ist, dass im Brennpunkt am Samstag den 24.08.2024 ein 33-jähriger Iraner als Opfer zu Wort kam, der seit einem Jahr in Deutschland lebt und sich – vermutlich wegen seiner Sozialisierung in einem gewalttätigen Macholand – schnell vor Issa Al Hassan wegducken konnte und – anders als domestizierte Deutsche – nur einen Kratzer davon trug.
Der Focus-Reporter Frank Gerstenberg sprach mit dem lieben Ali aus Syrien, der seit eineinhalb Jahren in dem vom SEK gestürmten Flüchtlingsheim lebt und große Angst habe. Ali und viele andere “Flüchtlinge” seien jetzt total verängstigt. Sie würden Deutschland lieben, das so gut zu ihnen gewesen sei.
Möönsch, der nette Ali. Da zeigt sich wieder einmal, dass man nicht alle Migranten über einen Kamm scheren darf, obwohl mein persönlicher Kamm inzwischen gar keine Zinken mehr hat. Siehe hierzu im übrigen Punkt 7 des Drehbuchs der Leugnung weiter unten. Beispielhaft werden die somalischen Flüchtlinge nach dem Attentat in Würzburg angeführt, die “tief verunsichert” waren.
Es wird also wieder Täter-Opfer-Umkehr als perfides Propagandamittel angewandt, um den Widerstand der Deutschen gegen die Massenmigration nachhaltig zu brechen und die Tatsache, dass Solingen ein gezielter Angriff auf Christen war, zu verschleiern.
Kein einziger Deutscher darf seine Angst im Brennpunkt äußern, obwohl es sicherlich Dutzende Deutsche gibt, die ebenfalls (übrigens in einwandfreiem Deutsch) Zeugnis hätten ablegen können. Erinnern wir uns an die kurze Videosequenz in Würzburg nach dem Attentat, als ein älterer, indigener, “böser”, weißer Mann immer wieder ins Bild trat und trotz des aggressiven Journalisten wiederholt rief: “Wir haben Angst in diesem Land!” Sowas darf natürlich nicht mehr pasieren. Daher ist die Botschaft des Brennpunkts eindeutig:
Du, Du minderwertiger Deutscher hast nichts zu melden. Jeder, der hier lebt, gilt als deutsch und als potentielles Opfer. So auch der Iraner im Brennpunkt.
So etwas, wie gezielte Angriffe auf Deutsche gibt es nicht. Dieser Iraner ist lebender Beweis dafür, dass es jeden treffen kann.
Wenn Du, dummer Deutscher, glaubst, Du seiest ein besonderes Ziel krimineller Migranten und dass Du als Christ besonders gefährdet seiest, dann bildest Du Dir das nur ein.
Mithin ist der Beweis erbracht, dass Du als Deutscher das Maul zu halten und so zu tun hast, als gäbe es Dich nicht.
Im Grunde hast Du, Du bald verschwindender Deutscher, Dein Verschwinden vorwegzunehmen und Dich weder in Wort, Bild oder Schrift zu Deiner angeblichen Notlage zu äußern.
Das Betrauern deutscher Opfer verbietet sich ohnenhin, da Du, Du deutscher Untermensch, es verdient hast, abgestochen, ausgeraubt, vergewaltigt und totgetreten zu werden.
Nichts Neues also unter der sich verdunkelnden, deutschen Sonne: Augenwischerei, Künasterei, Krokodilstränen, ZerFaeserung und basses Erstaunen darüber, wie so etwas passieren konnte. Schon wieder war ein rechtsradikales Messer unterwegs, das sich eines armen Flüchtlings bemächtigt hat, weil wir nicht nett genug zu ihm waren.
Nur die Schadensbegrenzung zählt
In Würzburg, in Illerkirchberg, in Solingen geht es für Politiker und Presse um Schadensbegrenzung im renitenten Volk. Man muss die Menschen „einfangen“, das Verbrechen für sie „einordnen“, sie „einnorden“, ihnen wie Kindern erläutern, wie sie sich zu verhalten haben.
Das typische Drehbuch nach einem Mord durch einen kriminellen Ausländer
Auch beim Massaker in Solingen sehen wir wieder das typische Drehbuch, das akribisch abgearbeitet wird.
Vertuschung. Dies gelingt kaum mehr, da es inzwischen zuviele wütende Deutsche gibt.
Wenn Vertuschung nicht mehr geht, das Verbrechen ohne Namens- oder Herkunftsnennung zugeben.
Wenn die Herkunft des Straftäters bekannt wird, auf Toleranz hinweisen und Bürger mit deutlichen Ermahnungen einschüchtern und „unten halten“.
Und schon finden am 25.08.2024 zahllose “Demos gegen Rechts” in Zittau, Erfurt und Solingen statt. Im MDR-Bericht um 21:45 Uhr sieht man junge, deutsche blonde Frauen, die “laut” sein wollen. Eine mollige Mutter mit praktischem Kurzhaarschnitt sagt weinend, dass sie auf der “Demo gegen die AfD” ist, weil ihr Kind “queer” ist. Man fragt sich, ob diese Mutter noch nie etwas von den deutschen Kränen im Iran gehört hat, an denen Schwule erhängt werden. Im Heute Journal (25.08.2024) ist ein junges Paar davon überzeugt, dass noch ein sehr starkes Zeichen für Vielfalt aus Solingen kommen werde. Da muss auch ich – obwohl ich starken Wert auf die deutsche Sprache lege – entsetzt aufschreien: “What?!?!?!” Die 30 Mitglieder der Jungen Alternative müssen schließlich wegen aggressiver, demokratischer Antifa-Kämpfer von der Polizei in ein Parkhaus eskortiert werden. Wo leben wir eigentlich? In Deutschland oder in Nord-Korea?
Niemals Namen der Opfer nennen. Niemals Bilder oder Namen der Angehörigen bekanntgeben, um Mitgefühl und Identifikation mit den Opfern zu verhindern.
Stets auf den angeblichen Schutz der Angehörigen verweisen, der vor dem Verbrechen allerdings nicht interessierte. Auch Jahre nach dem Verbrechen erfolgen keine oder nur sehr wenig Interviews mit den Angehörigen.
Das Verbrechen wird mit anderen Nachrichten schnell übertüncht.
Es werden verschiedene Migrantenvertreter „aufgefahren“, die den Deutschen „die Leviten lesen“ und ihnen unterschwellig wegen ihrer mangelhaften Toleranz eine Mitschuldam Verbrechen einreden. Da diese Phase für Solingen erst langsam anläuft – siehe oben der liebe, verängstigte Ali im Solinger Flüchtlingsheim – sei beispielhaft nochmals das Vorgehen in Würzburg angeführt: Der Integrationsbeirat äußerte sogleich seine Besorgnis darüber, dass die „somalische Community … jetzt tief verunsichert“ sei und die Tat nicht in „pauschale Anschuldigungen“ umschlagen dürfe. Da haben wir sie wieder: Phrasenhafte Ermahnungen zur Unterdrückung normaler menschlicher Regungen wie heiliger Zorn oder Empörung.
Nachrichtensperre. Nach einer kurzen Zeit der Aufregung gibt es weder Berichte über den Täter noch über das Schicksal der Opfer. Im Vergleich dazu gedenkt man regelmäßig der türkischen Opfer in Hanau, um Schuldgefühle im Unterbewußtsein der Deutschen zu verankern.
Vorbereitung des Prozesses, bei dem es wieder mehr Presseberichte gibt. Die Bürger werden mit Andeutungen zur „Traumatisierung“, „schlimmen Flucht“, „Perspektivlosigkeit“, dem „Mangel an Frauen“, und der „Einsamkeit“ des Täters bereits auf ein mildes Urteil eingestimmt.
Das Prozessurteil. Wir müssen noch abwarten, ob auch Issa Al Hassan als schuldunfähig eingestuft werden wird. Die Chancen stehen hoch.
Die Namen der Opfer oder der Angehörigen werden bis zum bitteren Ende konsequent nicht genannt. Niemand gedenkt ihrer. Sie sollen dem Vergessen anheim fallen und werden wie räudige Hunde verscharrt.
Löschen verbotener Begriffe und Leugnen der Tatsachen
Ebenso interessant, wenn nicht noch interessanter, sind verbotene Begriffe sowie Unterlassungen und Handlungen, die ein unsichtbarer Teil dieses Drehbuchs sind. Alleiniges Ziel ist, zu verwirren, einzuschüchtern, zu vernebeln und so zu tun, als befände man sich in einer ausweglosen Situation, die nur menschlich-moralisch zu meistern ist: Da es unter 100 schlechten Migranten auch einen Guten geben könnte, muss man alle aufnehmen und somit hinnehmen, dass deutsche Schulmädchen, Rentner, türkische Mädchen und junge Pärchen im Zug sterben.
Wie sagte meine christliche Freundin so schön, nachdem ich die Zerstückelung der beiden Maler in Oggersheim angeführt hatte, um auf die Gefahren offener Grenzen hinzuweisen: „Ach, da gibt es auch genug Deutsche, die zerstückeln.“
Oder, wie es eine Kollegin von mir kürzlich ausdrückte: „So schlimm es ist, im Vergleich zu denen, die Hilfe brauchen, sind die toten Deutschen am Breitscheidplatz nur eine Handvoll.“ Nur eine Handvoll.
Schutz indigener Deutscher nicht erwünscht
Die Lösung ist da: Anwendung bestehender Gesetze, Grenzschließung, Lockdown für Asylbewerber, gefolgt von Abschiebungen. Da dies nicht geschieht, muss zwingend gefolgert werden, dass ein Schutz der indigenen Deutschen nicht gewünscht ist. Im Gegenteil, deren Vernichtung scheint das Ziel zu sein.
Krieg gegen Deutsche durch globale agierende Interessengruppen
Es ist – basierend auf diesen Tatsachen – festzustellen, dass ein seelischer, geistiger, territorialer und körperlicher Krieg gegen indigene Deutsche geführt wird. An dessen vorderster Front stehen zu unserer größten Schande Frauen. Frauen, die von mächtigen Interessengruppen und Konzernen im Hintergrund als CEOs eingesetzt werden. Ein CEO (Chief Executive Officer) ist als Vorstandsvorsitzender eines Aktienunternehmens für die Umsetzung von Maßnahmen verantwortlich, die der Aufsichtsrat oder die Hauptversammlung beschlossen haben. Er setzt um. Wenn er scheitert, wird er ersetzt.
Unsere Politikerinnen setzten daher die Maßnahmen eines „Aufsichtsrats“ um, der in zahlreichen deutschen Unternehmen die Mehrheit der Aktien hält, der Nichtregierungsorganisationen finanziert und eigene Finanz- und Machtinteressen verfolgt, die unseren Interessen zuwiderlaufen.
Die moralische Belehrung, Propaganda und Einschüchterung des Volkes dienen dazu, von den niederen Zielen der Konzern- und Technologieriesen abzulenken, für die keinerlei moralische Vorgaben gelten.
Wer schweigt, stimmt zu
Diese Erkenntnis ist nicht schwer. Wer sich weigert, zu sehen, dass wir in den Fängen von mächtigen Financiers wie George Soros, internationalen Konzernen und „CEOs“ wie Klaus Schwab samt seinen Handlangern wie Annalena Baerbock zappeln, macht sich mithin mitschuldig an jedem einzelnen Mord und an jeder Vergewaltigung, die von kriminellen Ausländern begangen wird.
Wir haben es zugelassen
Wir haben dies zugelassen. Wir schauen seit 9 Jahren zu, wie unsere Kinder, unsere Zukunft abgeschlachtet und vernichtet wird. Wir lassen es zu, dass geistig kranke Frauen in Deutschland an den Hebeln der Macht sitzen und uns mundtot machen.
Wir haben zugelassen, dass man die Frauen ihrer eigentlichen Macht beraubt hat. Sie umgebaut hat in männerhassende Hexen, die Karriere in einem Kubikmeter Luft in einem Großraumbüro machen wollen. Wir haben erlaubt, dass Kinder als Kostenfaktor angesehen werden. Dass Männer als triebhafte Tiere degradiert werden.
Wir haben unsere Seele verkauft, unser Mitgefühl verloren, unsere Familien verstoßen.
Wir haben alle Schuld, weil wir geschwiegen haben. Weil wir sehen, was geschieht und es nicht sehen wollen.
Als Frau verurteile ich jedoch am stärksten, am heftigsten die Frauen. Sie gebären die Kinder. Sie sorgen für die Familie. Wenn die Frau fällt, fällt die Gesellschaft. Es ist Zeit, aufzustehen und „Nein“ zu sagen und all jene zur Rechenschaft zu ziehen, die passiv oder aktiv an diesen Verbrechen mitgewirkt haben und noch immer mitwirken.
„So schlimm es ist, im Vergleich zu denen, die Hilfe brauchen, sind die toten Deutschen am Breitscheidplatz nur eine Handvoll.“
Nur eine Handvoll.
***
Teile dieses Essays habe ich aus früheren, ausführlichen Essays zu Morden an indigenen Deutschen oder assimilierten Ausländern entnommen, die Opfer radikalisierter Migranten wurden:
Berlin, Paris – das neue Jerusalem. Europa – das neue Juda…
„Gott, der Herr Zebaoth, wird Jerusalem und Juda jegliche Unterstützung entziehen …“ „Ich werde ihnen Gören als Herrscher geben, und sie werden sie nach ihren Launen/nach ihrer Willkür regieren. Die Menschen werden einander belästigen und jeder wird seinen Nächsten bedrängen“ (Jesaja 3,1; 3,4-5). Ist diese Prophezeiung Jesajas heute nicht ebenso aktuell? Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 21. August 2024
Die Worte des emeritierten Erzbischofs von Paris treffen wieder ins Schwarze. Und das Irrenhaus Frankreich wird in Europa hin und wieder überboten:
„In Deutschland stehen verschiedene Wespen unter Artenschutz und dürfen ‚ohne vernünftigen Grund‘ nicht verletzt und nicht getötet werden. In Bayern soll es bei einem Vergehen ein Bußgeld von 5000 Euro geben, in Brandenburg soll das Erschlagen einer Wespe sogar 65.000 Euro kosten. Deutschland, was für ein tragisches Land! Das Töten einer Wespe kostet bis zu 65.000 Euro, das Zerstückeln und Zerstören eines ungeborenen Menschen wird nicht bestraft und wird vom Staat sogar gefördert und unterstützt“ (kath.net, 22. August 2024).
Würde und Wert eines Menschen werden immer mehr mit Füßen getreten. Und jeglicher Willkür der Herrschenden und ihrer Unterstützer unterworfen.
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