StartOffene BriefeWeltbild der "Welt" - mehr Dichtung als Wahrheit

Weltbild der “Welt” – mehr Dichtung als Wahrheit

Liebe Freunde, liebe Wahrheitssucher,

Am 21. Juni 2022 gab ich dem Journalisten Frederik Schindler von der Zeitung „Die Welt“ auf seinen Wunsch hin ein Interview in meinem Berliner Büro.
Aufgrund vergangener negativer Erfahrungen mit unserer „seriösen“ Presse war meine Büroleiterin beim Gespräch anwesend und zeichnete es als Audiodatei auf. Herr Schindler war einverstanden.
Das Ergebnis dieses Interviews mit von mir autorisierten Zitaten konnte die gesamte Republik zwei Tage später unter dem Titel lesen:

Christina Baum – Rechtsaußen – radikal – rassistisch – nun im AfD Vorstand.“
Leider hinter einer Bezahlschranke.
Nicht, dass mich das Ergebnis des Interviews irgendwie überrascht hätte, im Gegenteil. Ich hatte gar nichts anderes erwartet. Dennoch überlegte ich mir, wie ich interessierten Bürgern die Möglichkeit eröffnen kann, sich wahrheitsgemäß über das von mir Gesagte zu informieren. Jeder sollte sich schließlich selbst ein eigenes Bild über meine Person machen können. Die ungeschminkte, unverzerrte Wahrheit muss ans Licht, so dachte ich bei mir.
All diejenigen, die einen bezahlten Zugang zum Artikel haben, können zudem den veröffentlichten Inhalt mit meinen Aussagen im Gesamtkontext lesen und bewerten. Das ist fair und bietet gleichzeitig die Chance, die wertvolle journalistische Arbeit der Zeitung „Die Welt“ zu beurteilen.

Herr Schindler hatte freundlicherweise auch einen eigenen Fotografen mitgebracht, um für seinen so wichtigen Artikel eigene, natürlich ausgesprochen vorteilhafte Fotos von mir zur Verfügung zu haben.
An dem Aufwand können Sie erkennen, dass das Interview doch einen gewissen Stellenwert inne haben sollte. Ich hatte dafür volles Verständnis, denn schließlich war geschehen, was niemand erwartet hatte und was für unsere politischen Gegner und die Presse anscheinend der Alptraum an sich war:
Eine enge Vertraute von Björn Höcke, dem Chef des ehemaligen und inzwischen nicht mehr existenten Flügels, wurde nun in das höchste Organ der Alternative für Deutschland gewählt. Das ist fast so, als wäre er selbst mit dabei. Um Gottes Willen – wie konnte das nur geschehen ? Dagegen hilft nur eines – wir müssen diese Person maximal beschädigen.

Spätestens an dieser Stelle müssten nun alle politisch Interessierten, mit und ohne Sympathien für die AfD, ein wenig neugierig geworden sein. Ich sage nur – lassen Sie sich überraschen.

Da das Interview circa 45 Minuten dauerte, werde ich den Inhalt in mehreren Teilen veröffentlichen. Freuen Sie sich jetzt schon auf den kommenden ersten Teil.

Bis dahin verbleibe ich mit herzlichen Grüßen
Ihre Christina Baum

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

Dr. Christina Baum
Dr. Christina Baum
Dr. Christina Baum ist Mitglied des Bundestags und gehört der AfD an. Sie ist außerdem Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages Frau Baum ist in der DDR aufgewachsen und hat daher, wie zahlreiche DDR-Bürger, besonders feine Antennen für Unterdrückung und Propaganda.

9 Kommentare

  1. ich bin absolut auf der seite von herrn höcke, von anfang an.
    rhetorisch ist er inzwischen auch sehr viel besser geworden. das pathetische verträgt nicht jeder …

    https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/sommerinterview-hoecke-afd-102.html

    Keine Distanzierung von AfD-Bundesvorstand Baum

    Höcke nahm zudem AfD-Bundesvorstandsmitglied Christina Baum in Schutz und stellte sich damit gegen seine Bundesvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla. Baum hatte unter anderem von einem “schleichenden Genozid der deutschen Bevölkerung” gesprochen und ein Wahlrecht nach Abstammung gefordert. Dafür hatte ihr Parteichef Chrupalla mit Konsequenzen gedroht.

    Dagegen sagte Höcke, er distanziere sich von diesen Aussagen nicht: “Wenn sie manchmal etwas starke Töne anschlägt, dann doch auch nur, um deutlich zu machen, wie ernst die Lage ist.“ Die, so Höcke, “Multikulturalisierung Deutschlands” würde “in wenigen Jahrzehnten, wenn man das Geburtsdefizit der Deutschen noch dazurechnet, zum Ende dessen führen, was wir deutsches Volk nennen.”

  2. FALSCH ZEUGNIS

    Falsch Zeugnis reden soll man nicht,
    im Buch der Bücher steht’s geschrieben,
    doch heute vieles dafür spricht,
    es ist ein frommer Wunsch geblieben.

    Vielleicht ist’s jedem schon passiert,
    hat irgendwem was angedichtet,
    hat all zu sehr dramatisiert,
    dann wird man nicht gleich hingerichtet.

    Doch sind es einfach and’re Sachen,
    wenn Menschen falsches Zeugnis weben,
    von Amtswegen die sollten wachen
    bei dem, was sie so von sich geben.

    Als Erstes, was nicht einerlei,
    sollte man all die benennen,
    die als Kirche und Partei
    zu Gott und Christus sich bekennen.

    Als Zweites, was nicht minder wichtig,
    sind die, die öffentlich berichten,
    dass sie mitteilen, was ist richtig,
    und nichts nach Gusto selbst erdichten.

    Als Drittes stehen in Verpflichtung,
    Zeugnis zu halten in der Acht,
    die sich bewerben um die Führung
    oder sind längst schon an der Macht.

    Immer mehr in deutschen Landen
    bei allen Dreien kommt ans Licht,
    geht das Gefühl dafür abhanden,
    dass man nicht falsches Zeugnis spricht.

    Hat sich gebildet ein Komplex
    politmedialer Schwadronierer,
    der wie ein wucherndes Gewächs
    ersticken will die Opponierer.

    Weil ihnen Argumente fehlen,
    sie jeden Sachstreit stets verlieren,
    müssen sie andre Mittel wählen,
    den Politgegner diffamieren.

    Nennen ihn Aluhut und Rechter,
    Verschwörer, Hetzer, Populist.
    Wer nicht ist Rotgrünverfechter,
    in jedem Fall ein Nazi ist.

    Die eine Frage steht für jeden:
    Wer wird in den Faschismus treiben?
    Sind’s die, die falsches Zeugnis reden
    oder die bei der Wahrheit bleiben?

  3. Ich verstehe nicht die Motivation der Welt ein Interview zu geben, wenn es auch alternative Medienkanäle gibt, denen man zumindest zuerst die Möglichkeit geben sollte.
    Allgemein sollte die AfD eine maximal Mainstreamfeindliche Linie fahren und damit regelmäßig auf Fakenews aus ÖR, Welt, Spiegel und ZONe hinweisen und personelle Konequenzen fordern.

  4. Liebe Frau Dr. Baum,

    ich hatte bereits von diesem geradezu ungeheuerlichen Vorgang gehört bzw. gelesen. Wie gesagt – ungeheuerlich! Aber was ist von einem MSM – Schmierblatt zu erwarten?

    Jedenfalls, ich denke, die Mehrheit unserer Foristen hier stimmt Ihnen zu – von meiner Warte aus begrüße ich sehr Ihr Vorhaben die Einzelheiten zu veröffentlichen und denke auch – wenn auch ein verhältnismäßig ‘kleines Häufchen’ hier – diese wird voll und ganz hinter Ihnen stehen.

    • lieber ceterum_censeo,

      es ist für Frau Dr. Baum eine gratwanderung: einerseits wirft man (afd) den medien zu recht vor, nicht beachtet zu werden; kommt dann eine interviewanfrage will und kann man andererseits auch nicht einfach ablehnen, glaubt möglicherweise noch an die guten absichten gerade dieses journalisten. diese wurscht- und käseblätter werden nunmal von der großen masse gelesen und wären ein guter multiplikator. wären!

      herr röper, habe ich oben verlinkt, ist in einer komfortableren lage: er ist nur seinem blog verantwortlich, gehört keiner partei an und kann die vögel ins offene messer laufen lassen.

      ich habe anti-spiegel deshalb verlinkt, damit man einen vergleich hat.

      lieben gruß!

  5. Liebe Frau Baum, ich schreibe das für diejenigen, die den Lug und Trug durchschauen und nicht mehr ertragen können. Die sich aktiv der Tyrannei wiedersetzen und ein freies Leben wollen.

    An alle euch Mutigen und Tapferen, bitte gebt niemals auf, denn euer Glauben an das Wahre und Gute und der Kampf für unsere Freiheit und die von allen Menschen, wird sich lohnen.
    Wir müssen die wahren Rebellen dieser Welt sein, nur unsere gemeinsame Rebellion kann etwas bewirken.

    Bitte lasst uns weiter voran gehen und die Wahrheiten verbreiten, lasst euch nicht verunsichern, denn die Welt braucht uns, jeden von uns, die ganze Welt!!

    Auch sie liebe Frau Baum, geben sie nicht auf, machen sie unbeirrt weiter, lassen sie sich nicht verunsichern, denn wir sind sehr viele die für das Recht kämpfen und immer an ihrer Seite sein werden im Kampf gegen das Böse.
    Ingrid

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